Auszeichnung „Verbraucherschule“ – jetzt bewerben!

Allgemein- und berufsbildende Schulen können sich bis zum 30. September 2022 im Netzwerk Verbraucherschule für eine Auszeichnung bewerben.

Die Auszeichnung Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) geht in eine neue Runde. Schulen, an denen Schülerinnen und Schüler zum Beispiel lernen, wie sie gesund und nachhaltig kochen, gut mit Geld umgehen oder Fake News erkennen, können sich ab sofort als Verbraucherschule bewerben.

Unter welchen Bedingungen wurde meine Jeans produziert? Was muss ich bedenken beim Einzug in die erste eigene Wohnung? Und was machen Social-Media-Konzerne mit meinen Daten? Fragen wie diese beschäftigen junge Menschen. Schulen, die dies im Unterricht, in Projekten oder im Schulalltag aufgreifen, können sich bis zum 30. September 2022 als Verbraucherschule bewerben. Die Auszeichnung Verbraucherschule richtet sich an allgemein- und berufsbildende Schulen. Voraussetzung ist, dass sie im laufenden Schuljahr 2021/2022 Maßnahmen aus mindestens einem der vier Handlungsfelder der Verbraucherbildung umgesetzt haben:

  • Ernährung & Gesundheit
  • Finanzen, Marktgeschehen & Verbraucherrecht
  • nachhaltiger Konsum & Globalisierung
  • Medien & Information.

Je nach Inhalt und Umfang der Aktivitäten ist eine Bewerbung in den Kategorien Gold, Silber und Bronze möglich. Alle weiteren Informationen und die Bewerbungsunterlagen finden interessierte Schulen unter www.verbraucherschule.de

Damit sich alle jungen Menschen kritisch mit ihrer Verbraucherrolle auseinandersetzen, macht sich der vzbv dafür stark, Verbraucherbildung bundesweit in allen Schulformen prüfungsrelevant zu integrieren. „Verbraucherbildung in der Schule bedeutet Teilhabe. Dort besteht die Chance, allen Kindern und Jugendlichen die Kompetenzen zu vermitteln, die sie als souveräne und reflektierte Verbraucher:innen benötigen“, so Jutta Gurkmann vom Vorstan des vzbv.

Das Projekt Verbraucherschule wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (Mittelbereitstellung auf Beschluss des Deutschen Bundestages) sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz. Schirmherrin ist Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke.

In der letzten Auszeichnungsrunde wurden bundesweit 65 Schulen als Verbraucherschule geehrt.

Mit dem Netzwerk und der Auszeichnung fördert der vzbv schulische Verbraucherbildung, indem Schulen angeregt und dabei unterstützt werden, wichtige Alltagskompetenzen an ihre Schülerinnen und Schüler zu vermitteln. Das Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie durch die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz (DSV).

Quelle: Verbraucherzentrale Bundesverband

Kategorien: Service - Kurzmeldungen

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