Ein Tag im Leben eines Schulleiters: Michael Hoderlein : Datum: Autor: Autor/in: Ralf Augsburg

„Es liegt an uns, Schule zu gestalten“ – das ist das Motto von Dr. Michael Hoderlein, Schulleiter der Grundschule Berg am Laim in München. In der Reihe „Ein Tag im Leben eines Schulleiters“ berichtet er aus seinem Schulalltag.

Porträtfoto Michael Hoderlein
Dr. Michael Hoderlein: „Die Grundschule hat eine Schlüsselfunktion.“ © MLLV

Online-Redaktion: Herr Dr. Hoderlein, wie sah Ihr gestriger Schultag aus?

Michael Hoderlein: Das kann ich Ihnen sagen (springt auf und holt seinen Terminkalender). Unser Tag – ich sage „unser“, weil wir mit mir als Schulleiter und zwei Konrektorinnen zu dritt in der Schulleitung sind – beginnt immer um kurz vor 7 Uhr. Da trifft sich das nahezu gesamte Kollegium im Lehrerzimmer zum Kaffee und, wer will, zu einem kleinen Frühstück. Wir haben einen neuen Kaffeevollautomaten, sodass es sich lohnt zu kommen. Da ist eigentlich die ruhigste Zeit des Tages bis zum Nachmittag, weil man in Ruhe Dinge ansprechen kann.

Als Beispiel: Wir richten einen neuen Förderkurs ein, ich brauche Rücksprache mit den Klassenleitungen, wer dafür in Frage kommt. Oder es geht um die nächste Sitzung des Kinder- und Jugendparlaments. Wie ist der Stand? Wie viele Kinder gehen hin, welche Anträge kommen von uns? Wir haben gerade die Rückmeldung vom Bezirksausschuss, dass wir zwei Anträge stellen dürfen. Welche nehmen wir? Solche Absprachen finden verstärkt am Morgen statt. Oder wenn Kolleginnen und Kollegen krank oder unterwegs sind: Wie können wir den Vertretungsplan gestalten? Dazu kommen Fragen von Kolleginnen und Kollegen zu einzelnen Schülern.

Von halb acht bis dreiviertel acht beginnt die Frühbetreuung. Dafür gehen die ersten Kolleginnen und Kollegen in die Aufsicht. Um dreiviertel acht bin ich in meinem Büro, und führe die ersten Elterngespräche und Telefonate, die durchaus bis 11 Uhr dauern können. Es geht um die Einrichtung des gebundenen Ganztags, um die Besetzung des Tagesheims, um die anstehende Gründung einer neuen Schule in unserem Sprengel oder um Gastschulanträge. Da bin ich dann stark involviert.

Gestern hatte ich die Eröffnung der dienstlichen Beurteilung einer Kollegin und bei einer anderen Kollegin die Überreichung der Urkunde zur Lebenszeitverbeamtung. Das wird in Bayern inzwischen durch die Schulleitungen durchgeführt, nicht mehr durch die Schulräte. Danach gab es etliche Telefonate. Wir haben eine neue Verwaltungsangestellte bekommen; das heißt, dass ich den Kandidatinnen, die nicht in Frage gekommen sind, absagen musste, und das mache ich lieber persönlich am Telefon als in einem kühlen Schreiben. Am späten Vormittag war ich im Unterricht in der Partnerklasse, in der neun Kinder mit Down-Syndrom mit unterrichtet werden. Wir hatten ein Ausbildungsseminar zu Gast mit einer Unterrichtsmitschau. Im Anschluss habe ich per Powerpoint die Inklusion an unserer Schule vorgestellt. Das ging bis 13 Uhr.

Dann begann die Büroarbeit mit der Durchsicht von Briefen und Mails. Ich bekomme jeden Tag etwa 30 Mails mit Anfragen, gestern zum Beispiel zu Praktikanten, zum Schulfruchtprogramm, zum gebundenen Ganztag und zu den neu zu bildenden Ganztagsklassen. Um 19 Uhr fand noch ein Informationsabend zum Schulsystem für die Eltern unserer Drittklasskinder statt. Eine unserer Konrektorinnen hat gemeinsam mit mir einen Vortrag gehalten. Um 21 Uhr war dann Schluss.

Online-Redaktion: Ein langer Tag...

Hoderlein: Ein schöner Tag.

Foto der Eingangshalle
Regeln des Miteinanders im Foyer: „Freundlich geht’s besser!“ © Grundschule Berg am Laim

Online-Redaktion: Ist dieser Tagesablauf repräsentativ für Ihre Arbeitszeiten?

Hoderlein: Repräsentativ insofern, dass jeder Tag vor 7 Uhr beginnt und die Konrektorinnen und ich kaum an einem Tag vor 18 Uhr nach Hause gehen. Wenn man sich ein bisschen Zeit lassen will, etwas mit Muße macht und in Ruhe Absprachen treffen möchte, dann dauert das halt länger. Ich bin über den Lehrerverband im Schulleiter-Coaching involviert und sage dort immer: Wenn Sie auf die Zeit schauen, dann lassen Sie es bleiben. Wenn Sie drauf schauen, was die Arbeit an Zufriedenheit bringt und wenn Ihre Schule auch Ihr Hobby ist, dann sind Sie richtig. Abendtermine sind nicht die Regel, gehören aber dazu. In dieser Woche habe ich allerdings gleich drei Termine. Heute Abend zum Beispiel Vorsitzendenbesprechung im Lehrerverband und am Donnerstag einen Info-Abend. Ich müsste nicht alles unbedingt so machen, aber ich denke einfach, dass es zur Schule dazugehört.

Online-Redaktion: Warum sind Sie Schulleiter geworden?

Hoderlein: Ich habe mich 1985 an der Ludwig Maximilians Universität in München für das Lehramt immatrikuliert. Manchmal wird man gefragt: Wie bist du auf die Idee gekommen, Lehrer zu werden? Dann muss ich ehrlicherweise sagen: Ich weiß es nicht, was mich dazu bewegt hat. Es gibt Kolleginnen und Kollegen, die schon immer Lehrerin oder Lehrer werden wollten. Das bewundere ich, dazu gehöre ich aber nicht. Ursprünglich wollte ich Geschichte studieren, und dann hat sich das Lehramt ergeben. Zunächst war ich für die Hauptschule eingeschrieben, bin nach einem Semester aber auf Grundschule umgeschwenkt. Das hat mir mehr zugesagt. Und vom ersten Tag meines Studiums habe ich gewusst: Der Lehrerberuf ist es!

Mein Referendariat habe ich 1990 bis 1992 in Oberhaching absolviert. Zum Schuljahr 1992/1993 kam ich an die Grundschule an der Rotbuchenstraße. Dort hatte ich einen hervorragenden Schulleiter. Sie lernen immer an Vorbildern und Beispielen, und bei ihm habe ich mir damals gedacht: Genauso muss Schule sein. Er war im guten Wortsinn gütig und voller Vertrauen. Er wusste genau, was er will. Empathiefähig, hat das Kollegium gut geführt und extrem motiviert. Danach war ich Konrektor, habe mich dann beim Bayerischen Kultusministerium beworben und war dort fünf Jahre Mitarbeiter. 2006 wurde ich Schulleiter hier in Berg am Laim.

Online-Redaktion: Welches Selbstverständnis haben Sie als Schulleiter?

Pausenhof der Grundschule Berg am Laim
Unterer Pausenhof: „Die Schule ist für die Kinder da“ © Grundschule Berg am Laim

Hoderlein: Jetzt klingt es vielleicht ein bisschen hölzern. Rein rechtlich bin ich ja Behördenvorstand. Die positive Seite ist, dass man diese Behörde selbst gestalten kann. Wir haben große Freiheiten, wohin wir unsere Schule entwickeln wollen. Wir haben einen großen Spielraum bei der Personalentwicklung. Natürlich gibt es die ministeriellen Bekanntmachungen wie die rechtlichen Regelungen zum gebundenen Ganztag oder zur Inklusion. Es ist auch richtig, dass es die Verwaltungshierarchie gibt: Kultusministerium, Regierung von Oberbayern, Staatliches Schulamt, Schule. Dennoch ist es so, dass man viele Freiheiten und Möglichkeiten hat, wenn das Schulamt das entsprechende Vertrauen in Sie setzt. Wenn Sie wissen, wohin Sie mit Ihrer Schule wollen, Stichwort Unterrichtsentwicklung, liegen alle diese Dinge in der Hand des Schulleitungsteams. Diese Gestaltungsfreiheit macht es aus.

Mein persönliches Selbstverständnis kann ich so ausdrücken: Die Schule ist für die Kinder da. Eine scheinbare Banalität, aber man muss sich das immer wieder vor Augen führen. Für uns heißt das konkret, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler optimal fördern. Es liegt an uns, an der Schulleitung und dem Kollegium, Schule so zu gestalten, dass die Kinder nach vier Jahren in eine fünfte Klasse egal welcher Schulart wechseln und dort mit einem guten Gefühl starten können und bis dahin ihre Begabungen hoffentlich ausgeschöpft haben.

Die Idee, wohin ich mit der Schule will, muss als klares Bild vor Augen stehen. Die Frage ist, wie dieses Bild entsteht. Sicherlich geht es darum, Begabungen zu erkennen, und die entsprechenden Leute dazuzuholen, die auf spezifischen Feldern etwas leisten können. Immer vor dem Hintergrund, was die Kinder benötigen. Das Kollegium muss an Überlegungen beteiligt sein und sich einbringen können. Wenn das gelingt, entstehen keine Hektik und kein Aktionismus, sondern die Dinge ergeben sich dann von selber.

Online-Redaktion: Wie konnten Sie sich auf die Leitungsaufgabe vorbereiten?

Hoderlein: Es gibt einen dreiwöchigen Vorbereitungskurs an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen, in dem alle zukünftigen Konrektoren und Rektoren geschult werden. Gewöhnlich finden die Kurse vor dem Dienstantritt statt. Und dann muss man sich, ähnlich wie als Referendar und Lehrer, freischwimmen. Ich glaube auch, dass das in gewisser Weise dazugehört. Wenn ich warte, bis ich alles weiß und alles kann…da gehen sie vorher in Pension. Drum gilt: Reinspringen und Starten. Ich habe mir in meinem ersten Jahr viel bei meiner Konrektorin, die die Schule damals kommissarisch geführt hatte, abgeschaut.

Holzhäuschen als Ruhezone
Ruhezone auf dem Schulgelände ... © Grundschule Berg am Laim

Ich halte es für grundfalsch, mit dem Motto „Ich weiß, wie es geht“ zu kommen und wegen irgendwelcher Vorstellungen, die mit der Praxis vielleicht nicht mal zu vereinbaren sind, alles anders machen zu wollen. Es ist stattdessen sinnvoll, am Anfang zuzuschauen, wirken zu lassen und Vertrauen in die Mitarbeiter zu haben. Dann kann man langsam anfangen, mit dem Kollegium Akzente zu setzen, um die Schule inhaltlich, personell und räumlich weiterzuentwickeln. Und dazu brauchen Sie Zeit.

Online-Redaktion: An Ihrer Schule gibt es Schwerpunkte wie Inklusion und Ganztag – welchen Anteil haben Sie daran?

Hoderlein: Sie können nichts durchsetzen, was an der Basis, sprich im Kollegium keine Akzeptanz findet. Wer also Inklusion von oben herab verordnet, der wird damit baden gehen. Wenn die Kolleginnen und Kollegen aber erkennen, dass eine Maßnahme notwendig für die Schülerinnen und Schüler ist, werden sie das auch umsetzen. Wir haben zum Beispiel in unserem Stadtteil festgestellt, dass der Betreuungsbedarf ein sehr hoher ist. Da musste ich gar nicht viel unternehmen, um den Konsens herzustellen, in den gebundenen Ganztag einzusteigen.

Online-Redaktion: Wie wichtig ist die Zusammenarbeit im Kollegium?

Hoderlein: Äußerst wichtig. Wenn es nicht gelingt, für Akzeptanz zu sorgen, und das geht nur über Transparenz, dann fehlt Ihnen die Basis, dann funktioniert es nicht. Dafür braucht es viele Gespräche, pädagogische Treffen oder gemeinsame Exkursionen. Alle diese Dinge, bei denen man gemeinsam überlegt: Was wollen wir denn eigentlich für die Kinder erreichen? Ich habe es in den zwölf Jahren nicht erlebt, dass die Schulleitung ohne das Kollegium in der Luft hing oder umgekehrt.

Ich kann sagen, dass bei uns eine hohe Innovationsfreudigkeit herrscht. Ein Beispiel sind die Lernentwicklungsgespräche. Wir wollten dahin, und dann brauchen Sie ein Konzept. Das kommt aus Arbeitsgruppen im Kollegium und wird gemeinsam gestaltet. Das gilt auch für die Konzepte für die Übergangsklassen oder für die Ganztagsentwicklung. Das sind die Dinge, die die Schüler brauchen, also brauchen es auch die Lehrer.

Online-Redaktion: Was heißt für Sie Bildungsgerechtigkeit?

Hoderlein: Ein Bildungssystem ist für mich gerechter, wenn es der Schule gelingt, die Möglichkeiten, die ein Kind mitbekommen hat, hoffentlich optimal auszuschöpfen. Wenn wir das schaffen, sorgen wir für mehr Bildungsgerechtigkeit. Das bedeutet, dass wir Faktoren wie soziale Herkunft, das familiäre Umfeld, die Frage, wie ein Kind zu Hause betreut werden kann, und die Frage der sprachlichen Möglichkeiten versuchen müssen zu kompensieren.

Spielgeräte auf dem Schulhof
„Bewegung plus“ ist ein Angebot der Mittagsbetreuung. © Grundschule Berg am Laim

Jetzt sind wir keine Sozialarbeiter, aber die Schule muss versuchen, die Begabungen und Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler möglichst weit auszuprägen. Und daraus ergeben sich die Aufgabenfelder. Ein gutes Lehrerkollegium beobachtet dazu ganz genau, wo der Bedarf der Kinder liegt. Für uns gilt, dass unsere Schülerinnen und Schüler keinen Golfkurs oder ein Reitangebot benötigen, sondern eine gute Bildung und Betreuung bis 16 Uhr mit Sprachförderung und mit Ansprechpartnern, die sie ernst nehmen. Das versuchen wir. Unsere beiden Leitziele lauten Förderung und Integration.

Online-Redaktion: Wenn Sie eine Zwischenbilanz Ihrer Arbeit ziehen, womit sind Sie zufrieden?

Hoderlein: Meine eigene Arbeitszufriedenheit auf einer Skala von eins bis zehn liegt bei zehn. Ich gehe, ohne Übertreibung, seit zwölf Jahren jeden Tag gerne hierher. Ich habe keinen einzigen Tag in Erinnerung, an dem ich nicht gerne hier war. Ich bin extrem zufrieden mit unseren Schülerinnen und Schülern. Ich bin extrem zufrieden, wie wir uns als Kollegium entwickeln. Große Zufriedenheit in der Frage des Zusammenwirkens aller am Bildungsprozess Beteiligten, mit den Eltern, den außerschulischen Partnern wie den Pfarreien, den Vereinen und den Bürgergruppen. Wie die Schule im Stadtteil dasteht, da sind wir auf einem guten Weg.

Ein Auftrag für die Zukunft ist, dass wir so zufrieden bleiben wollen. Und dazu muss man sich permanent weiterentwickeln. Das macht es ja auch so spannend. Ich glaube, wenn man an den Punkt kommt, an dem man sich zurücklehnt, geht es abwärts. Wir benötigen diese Gemeinschaft aber nicht nur für die Schule, sondern auch für die Gesellschaft. Und wer meint, dass Schule ausschließlich der Vermittlung von Inhalten dient, der liegt völlig falsch. Wir brauchen die richtige Mischung aus Bildung und Erziehung. Und zur Erziehung gehört natürlich auch die Frage, was Schule zur Gesellschaft beiträgt.

Dass wir in einer Zeit politischen Wandels leben, da muss man kein großer Kenner der Materie sein. Darauf muss Schule vorbereiten. Wenn unsere Kinder Erwachsene sind, sollen sie schon so etwas wie Stolz und Freude an der Demokratie, am Miteinander und am sozialen Engagement entwickelt haben. Da besitzt die Grundschule zusammen mit den Kindergärten meiner Ansicht nach eine Schlüsselfunktion.

Die wichtigste Herausforderung ist aktuell: Wie gelingt es uns, die Schülerinnen und Schüler mit Fluchtgeschichte in die Schule und in die Gesellschaft zu integrieren? Welchen Anteil hat Schule daran? Das ist eine gewaltige Aufgabe für das Kollegium und damit auch für die Schulleitung. Eine weitere große Herausforderung wird in der Zukunft der wachsende Betreuungsbedarf der Familien sein. Hier muss man auch die Ferienzeiten nennen. Und die dritte Herausforderung ist die Inklusion der Schülerinnen und Schüler mit ihren ganz unterschiedlichen Lernvoraussetzungen. Es wäre allerdings auch fürchterlich, wenn es keine Herausforderungen gäbe und wir nur so vor uns herumdümpeln würden. Es ist nicht alles gut, aber wir können einen Beitrag leisten, dass es den Kindern besser geht.

Online-Redaktion: Vielen Dank für das Interview!

Zur Person:
Dr. Michael Hoderlein, geboren 1965 in München. 1985–1989 Studium für das Lehramt an Grundschulen an der LMU München, 1990–1992 Lehramtsanwärter an der Grundschule Oberhaching bei München, 1992–2001 Lehrer an der Grundschule an der Rotbuchenstraße in München, 1994–1998 Promotion an der Universität Passau, 2001–2006 Pädagogischer Mitarbeiter im Bayerischen Kultusministerium (Referat Grundschule).
Hoderlein ist seit 2006 Rektor an der Grundschule Berg am Laim in München und seit 2008 dritter Vorsitzender des Münchner Lehrer- und Lehrerinnen-Verbandes (MLLV).
2015 erhielt die Ganztagsgrundschule Berg am Laim den Münchner Schulpreis.

 

In der Reihe „Ein Tag im Leben eines Schulleiters“ berichten auf www.ganztagsschulen.org seit 2006 regelmäßig Schulleiterinnen und Schuleiter von Ganztagsschulen verschiedener Schularten und Regionen von ihrem Alltag. Alle Interviews finden Sie in der Rubrik „Schulleitung und Schulmanagement“ https://www.ganztagsschulen.org/de/1354.php.

 

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