Inselschule Fehmarn: Für jedes Kind verantwortlich : Datum: Autor: Autor/in: Ralf Augsburg

Die Inselschule in Burg auf der Ostseeinsel Fehmarn arbeitet seit Schuljahresbeginn als Gemeinschaftsschule: In der 5. Jahrgangsstufe lernen alle Kinder gemeinsam und werden individuell gefördert.

Gebäude Inselschule Fehmarn

Eine Insel kann einen kleinen Kosmos für sich bilden, und Heinz Jürgen Fendt, der ursprünglich aus dem Rheinland stammt, bestätigt, dass seine nicht mehr ganz so neue Heimat, die Ostseeinsel Fehmarn, eine ganz besondere Atmosphäre hat.

Als Insel ist Fehmarn aber auch gezwungen, für Herausforderungen besondere Lösungen zu finden. So galt es 2006, eine Antwort auf den demographischen Wandel zu finden, der die Insel hart trifft. Auf Fehmarn war die Aussicht klar: Ein Gymnasium würde es bald nicht mehr geben, die Schülerinnen und Schüler hätten dann auf das Festland in das 30 Kilometer entfernte Oldenburg fahren müssen. Es sei denn, man wagte den Schritt zu etwas Neuem: Gymnasium, Realschule und Hauptschule fusionieren zu einer Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe. Alle Kinder würden zukünftig zusammen unter einem Dach lernen.

Es war keine Entscheidung, weil die Stadtvertretung Fehmarn besonders experimentierfreudig gewesen wäre oder bundesweit hätte Schlagzeilen machen wollen - obwohl es die dann auch gab -, sondern die Einsicht in die schiere Notwendigkeit, etwas unternehmen zu müssen, wollte man den Jugendlichen auf der Insel weiterhin alle Schulabschlüsse garantieren.

Die am 30. März 2006 von der Stadtvertretung gefällte Entscheidung fand bei der Inselbevölkerung nicht nur Zustimmung. Einige Eltern gründeten eine Initiative gegen die Schule. Letztendlich setzte sich die Erkenntnis durch, dass der Raum für Wahlmöglichkeiten nicht mehr gegeben war und es besser wäre, durch eine Gemeinschaftsschule einen gymnasialen Abschluss zu garantieren, als die Kinder und Jugendlichen auf das Festland zu schicken.

Nachdenken über den Unterricht

Aber es war nicht nur die demographische Entwicklung, die manchen über eine neue Schulform nachdenken ließ. Heinz Jürgen Fendt, Lehrer für katholische Religion, erinnert sich: "Die Hauptschule begann bei uns in der 5. Klasse einzügig, und in der 9. Klasse war sie dann dreizügig. Diese Entwicklung ist auf Fehmarn dramatisch gewesen." Unabhängig von der Motivation, fiel die Entscheidung des Stadtrats für die Einführung der Ganztagsschule mit 22:0 Stimmen eindeutig aus. Auch ein zweites Votum nach den Wirren um die Elterninitiative blieb mit 15:7 Stimmen klar.

Nun sollte sich die Inselschule Fehmarn in Burg zu einer "integrativen Schule für alle Kinder entwickeln, in der Schülerinnen und Schüler aller Begabungen und leistungsgemischten Gruppen in einem weitgehend gemeinsamen Bildungsgang zu den Schulabschlüssen der Sekundarstufe I oder zur Berechtigung des Übergangs in die gymnasiale Oberstufe geführt werden", wie es im Schulkonzept heißt. Das schließt ein, dass die Schule zur individuellen Förderung "laut Verordnung verpflichtet ist" und es kein Sitzenbleiben mehr geben wird. Wiederholungen einer Klasse sind nur in Ausnahmefällen möglich und setzen das Einverständnis von Schülerinnen, Schülern und Eltern voraus. Bis zum Ende der Sekundarstufe I lernen alle Kinder und Jugendlichen im Klassenverband. "Damit sind die in der jeweiligen Klasse und Jahrgangsstufe unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrer von der Aufnahme bis zum Abschluss der Sek I für die jeweilige Schullaufbahn des Kindes und Jugendlichen verantwortlich", heißt es im Konzept.

Hier liegt der entscheidende Knackpunkt, von dem sowohl Heinz Jürgen Fendt als auch Schulleiterin Michaela Schmeiser einräumen, dass er die meiste Arbeit auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule verursacht hat, die seit Schuljahresbeginn 2007/2008 in der 5. Jahrgangsstufe gestartet ist. Denn die Verantwortung der Lehrerin oder des Lehrers für die Leistungsentwicklung jeder Schülerin und jedes Schülers in einem sehr heterogenen Klassenverband machten ein Nachdenken darüber erforderlich, wie Unterricht jetzt zu gestalten sei.

Gemischte Lehrertandems führen die Klassen

Die Konzeptgruppe, in der 20 Lehrerinnen und Lehrer aus allen drei Schulformen und dem Förderzentrum saßen und die gerade diese Fragen heiß diskutierte, holte sich Rat von außen: Ingrid Kaiser von der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden und Gerhard Jens, Leiter der IGS Elmshorn, begleiteten die einjährige, intensive Arbeit der Konzeptgruppe. Zudem orientierte man sich an der Arbeit der Offenen Schule Kassel-Waldau, einer integrierten Gesamtschule, Ganztagsschule und Preisträgerin des Deutschen Schulpreises 2006. Hier informierte sich die Konzeptgruppe bei einem Besuch besonders über die Binnendifferenzierung.

Für die Lehrerinnen und Lehrer stellt die größte Veränderung in ihrem Arbeitsalltag das Arbeiten im Team dar. Die sechs Gemeinschaftsschulklassen der 5. Jahrgangsstufe werden von Lehrertandems unterrichtet. Das Stundendeputat, sprich: die Finanzen lassen eine Doppelbesetzung zwar nur in wenigen Fällen zu. Diese ist hauptsächlich den zwei Integrationsklassen, in denen sieben Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf lernen, vorbehalten. Aber die Kinder besitzen nun zwei Ansprechpartner, die sich auch gemeinsam vorbereiten, ihre Unterrichtseinheiten absprechen und unterschiedliche Blicke auf die Kinder werfen. Die Tandems sind professionell gemischt: Hier arbeiten Gymnasial- mit Realschul- und Hauptschullehrerinnen und -lehrern gemeinsam.

In zweistündigen Teamsitzungen, die einmal die Woche stattfinden, besprechen die Lehrerinnen und Lehrer die zentralen Themen "Fördern und Fordern" und "Binnendifferenzierung". Man trifft sich in den Fachschaften, bespricht die Unterrichtseinheiten und besucht sich gegenseitig im Unterricht. Zwischen den Klassenlehrertandems, den Schülerinnen und Schülern, den Lehrern und den Eltern finden regelmäßige Gespräche zum Halbjahresende statt. "Diese Gespräche bringen sehr viel", fasst Heinz Jürgen Fendt seine Beobachtungen der ersten Runde im Januar zusammen.

Eltern als wichtigste Partner der Schule

"Die wichtigsten Partner der Inselschule sind die Eltern. Die Schule braucht das Wissen, die Erfahrung und die Teilhabe der Eltern an ihrer Arbeit", heißt es im Schulkonzept. So unterzeichnen die Erziehungsberechtigten, die Lehrertandems und die Schulleiterin bei der Einschulung eine Lern- und Erziehungsvereinbarung, in der die Verantwortlichkeiten der Schülerinnen und Schüler, der Schule und der Eltern formuliert sind. Die neun Regeln reichen von der Vereinbarung, an Elternabenden teilzunehmen, über die Zusage, den Eltern auf deren Wunsch zu Beratungsgesprächen zur Verfügung zu stehen, bis zum Einverständnis der Eltern, dass ihr Kind im gemeinsamen Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf unterrichtet wird.

"Wir versuchen, eine verantwortungsvolle Elternarbeit zu leisten", erklärt Schulleiterin Michaela Schmeiser. "Wir drängen keine Probleme zur Seite. Es kann auch nicht unser Ziel sein, nur von oben zu drücken, sondern wir suchen das gemeinsame Gespräch." Man erwarte gegenseitige Leistungen - und da diese klar gestellt seien, habe man die Eltern oft hinter sich und es habe sich ein großes Vertrauensverhältnis entwickelt.

Mehr Teamgeist und Zeit für Beobachtungen

"Wenn wir es anfangen, dann richtig!" So bringt Heinz Jürgen Fendt die Arbeit der Schule auf den Punkt, nicht nur in Sachen Elternkooperation. Auch für das Lernen der Schülerinnen und Schülern in den Gemeinschaftsklassen wurde viel von dem aufgenommen, was aus erfolgreichen Schulen bekannt ist. So findet ein Montag-Morgenkreis statt, in dem die Kinder sich zum Beispiel mit ihren Hobbies vorstellen oder vom Wochenende berichten. Hier lernen sie, frei zu sprechen, sich gegenseitig zuzuhören und einander Rückmeldung zu geben. Am Freitag tagt zum Wochenabschluss der Klassenrat, der von den Schülerinnen und Schülern selbst geleitet wird. Hier lernen die Kinder selbstständig, Entscheidungen zu fällen und Konflikte zu bewältigen. Sie machen sich mit demokratischen Rechten und Pflichten vertraut. Auch die Streitschlichterausbildung und das Kultivieren einer Streitkultur sind vom demokratischen Gedanken getragen "und erleichtern unsere Arbeit", stellt Schulleiterin Schmeiser fest.

Der Unterricht findet in drei 90-Minuten-Blöcken statt. Für jede Schülerin und jeden Schüler werden ein Lern- und ein Leseplan aufgestellt. Wochenpläne, Projektarbeit und Freies Lernen sollen die Entwicklung des freien und selbstständigen Arbeitens so früh wie möglich trainieren. Im Wochenplan geben sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer Rückmeldung über das Erreichte und Versäumte. Die Pläne werden dann von den Eltern unterzeichnet. "Die einzigen, die sich mit all diesen Elementen richtig auskannten, waren die Sonderschullehrer", erinnert sich Heinz-Jürgen Fendt an die Diskussionen über den Unterricht in der Konzeptgruppe. "Die waren unser Glück, zumal die richtig Feuer hatten."

Diejenigen Lehrerinnen und Lehrer, die sich für die Arbeit in den Gemeinschaftsklassen gemeldet haben, leisten momentan im laufenden Betrieb "Pionierarbeit", die laut Fendt "manchmal hammerhart" ist. "Aber wenn man es einmal organisiert hat, dann ist das lohnend für alle: Es gibt mehr Teamgeist, und man gewinnt Zeit für Beobachtungen."

Eine der Lehrerinnen, die eine 5. Klasse übernommen hat, ist Nadine Schelling. "Ich wollte dabei sein, weil ich auch das Klassenlehrerprinzip von meiner Realschule her kannte und gute Erfahrungen damit gesammelt hatte. Nach sechs Jahren hatte man ein tolles Verhältnis zu den Schülerinnen und Schülern", erzählt sie. Die ersten Monate sind anstrengend für die Lehrerin gewesen, aber die ersten Erfahrungen mit der sehr gemischten Klasse sind ermutigend: "Die Kinder fühlen sich wohl miteinander und sind entspannt. Gerade die leistungsstarken Schülerinnen und Schüler wirken ausgleichend. Das strahlt auf diejenigen aus, die man sonst als problematisch im Verhalten einstufen würde. Und ich habe den Eindruck, dass die starken Schülerinnen und Schüler die leistungsschwächeren mitziehen."

Die Arbeit wird intensiver

Mit differenzierten Aufgaben und Hausaufgaben passe man sich den Kindern an. Ganz klar gebe es auch schwere Aufgaben für die guten Schülerinnen und Schüler. Um diese Aufgaben zu erstellen, seien aufwendige Vorarbeiten in der Fachschaft nötig. "Die gesamte Arbeit ist intensiver geworden", findet Nadine Schelling. "Die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen und den Eltern ist viel enger als früher. Ich bin sicher, dass die Mühe, die wir investieren, sich auszahlen wird, aber ich hoffe auch, dass sich der Arbeitsaufwand mit der Zeit verringern wird."

Natürlich läuft nach gerade einem dreiviertel Jahr noch nicht alles rund. "Das Dauerthema ist und wird es bleiben, wie man die Unterrichtsqualität halten kann und jedem Kind gerecht wird", findet Schulleiterin Michaela Schmeiser, die früher die Realschule geleitet hat. Dabei gelte es, auch die verschiedenen beruflichen Erfahrungen im Kollegium in Einklang zu bringen. Dass es notwendig war, im Unterricht etwas zu verändern und die alte Belehrungspädagogik in Frage zu stellen, davon ist die Rektorin überzeugt: "Die Anforderungen an die Schule sind heute ganz andere. Jetzt geht es darum, Wissenstransfer und Methoden zu vermitteln."

Es war kein Problem, "Freiwillige" für die Gemeinschaftsklassen zu finden. Ein Aushang mit der Frage "Wer hat Lust?" war ausreichend - und auch in Zukunft dürfen der Rektorin zufolge keine "Nachwuchsprobleme" in Erscheinung treten: "Diejenigen, die bereits mitarbeiten, geben die Informationen und auch die Lust an die Kolleginnen und Kollegen weiter." Andererseits habe man Lehrkräfte respektiert, die Versetzungsanträge stellten. Kolleginnen und Kollegen, die jetzt noch nicht gerade Enthusiasmus für die neue Schulform erkennen lassen, will Michaela Schmeiser nicht tadeln: "Die Zweifler sind wichtig für das System." Auch Eltern hätten allen Grund, kritisch zu sein, denn es sei ihr gutes Recht, so zur Qualitätssicherung beizutragen. "Die ganz großen Wogen laufen aber langsam aus, es wird ruhiger in der Öffentlichkeit", meint die Schulleiterin. "Es gibt keine Anfeindungen mehr."

Raumsituation als "organisatorischer Alptraum"

Offene Ganztagsschule. Außen- und Innenansicht
Die Räume der Offenen Ganztagsschule

Ihre eigene Rolle hat sich immens verändert. Leitete sie früher eine Schule, so seien es momentan "drei plus die neue Gemeinschaftsschule. Ich muss Regeln, Normen und Rechte für diese vier Systeme kennen. Dazu kommen die vielen Verordnungsänderungen", berichtet die Schulleiterin. "Durch die Vergrößerung gibt es andere Kommunikationsstrukturen, die persönliche Bindung ist fast gar nicht mehr da. Ich bin jetzt mehr Managerin."

Doch die größte Erschwernis ist das Raumproblem, laut Michaela Schmeiser ein "organisatorische Alptraum". Denn noch sind Gymnasium, Realschule und Hauptschule auf ihre drei alten Standorte verteilt, was für viele Lehrkräfte und die Schulleitung ein ständiges Pendeln notwendig macht. Sollte die Kommune den von der Schule herbeigesehnten Neubau beschließen, in dem dann die über 1.000 Schülerinnen und Schüler sowie 70 Kolleginnen und Kollegen Platz finden würden, wäre dieser im günstigsten Falle erst 2011 bezugsfertig. "Der Grundgedanke einer Gemeinschaftsschule wird durch die unterschiedlichen Standorte unterlaufen", urteilt die Schulleiterin.

Gemeinschaftsschule wächst bis 2013 hoch

Die Landesverordnung Schleswig-Holsteins über die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen besagt, dass diese als offene Ganztagsschulen eingerichtet sein müssen. Für den Erzieher Marcel Petrowski, der als Schulsozialarbeiter an der Inselschule tätig ist und durch seine Tätigkeit sowohl am Vormittag wie auch am Nachmittag eine Art personelle Klammer zwischen Vormittagsunterricht und Ganztagsschule bildet, besteht die Herausforderung darin, "beide Systeme und alle erzieherischen Kräfte unter eine Decke zu bekommen".

Mit der offenen Ganztagsschule, die vom Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein e.V. getragen wird, könne es vor allem gelingen, auch "schwierige" Kinder zu erreichen, jene, die sich oft selber im Weg stünden und Probleme im Sozialverhalten haben. "Die Kommunikationsfähigkeit ist oft eingeschränkt, und dann prallen schnell nur Emotionen aufeinander. Da ist ein Moderator notwendig. Und ein Sozialarbeiter hat mehr Möglichkeiten als Lehrerinnen und Lehrer, mit vielen Gesprächen an die Kinder heranzukommen."

Momentan besuchen etwa 75 Schülerinnen und Schüler den offenen Ganztag, teilweise auch nur an einem Tag in der Woche. Im Vordergrund steht die Hausaufgabenhilfe, die durch Ehrenamtliche und Honorarkräfte durchgeführt wird. Danach ist für zwei Stunden bis 17 Uhr Raum für Sport, Spiel, Backen und Kochen oder auch Tanzkurse. "Wir entlasten die Familien allein schon durch die Hausaufgabenhilfe, weil dieses ewige Streitthema damit entfällt", ist Petrowski überzeugt. "Wir wollen den Eltern das Gefühl vermitteln, dass die Schule ihr Partner ist."

Der große Traum von Marcel Petrowski bleibt die bessere Vernetzung innerhalb der Ganztagsschule. Bisher laufen Vor- und Nachmittag leider noch recht unverbunden. "Einige Lehrerinnen und Lehrer zeigen Interesse an der Ganztagsschule, andere interessiert das gar nicht. Dabei wäre das die Chance, die Kinder auch einmal ganz anders kennen zu lernen." Zugegebenermaßen erschwere die räumliche Situation diese Vernetzung. Auch Michaela Schmeiser ist überzeugt, dass die Schule als Ganztagsschule an einem Standort konzentriert sein muss und dadurch einen Schub erhalten würde.

"Wir befinden uns auf einem guten Weg, wir haben klare Vorstellungen und den Willen, eine gute Schule zu machen", stellt die Rektorin fest. "Dabei haben wir noch viel Arbeit vor uns, und manchmal muss ich die Kolleginnen und Kollegen noch bremsen. Es geht nicht alles auf einmal, man darf sich nicht überfordern."

Bis zum Schuljahr 2012/2013 wird die Gemeinschaftsschule alle Jahrgangsstufen umfassen.

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