Sommer im Ganztag: „Wie unterhalten sich Hühner?“ : Datum: Autor: Autor/in: Redaktion

Auf dem Bauernhof oder in der Stadt Tiere entdecken? Picknick mit Bürgermeister? In den Ferien in die Schule gehen? Der Sommer macht vieles möglich. Eine tolle Ferienzeit haben Kinder und Jugendliche wieder vor Ort und in der Region.

"Eine Reise durch die Zeit": 50 Jahre Ferienspiele
"Eine Reise durch die Zeit": 50 Jahre Ferienspiele © Gemeinde Steinhagen / Amt für Schulen, Jugend, Sport und Kultur

Nordrhein-Westfalen ist schon Ende Juni in die Schulsommerferien gegangen. Doch in Steinhagen im Kreis Gütersloh geht es Mitte Juli erst richtig los: Ein Jubiläum wird gefeiert. Schon seit sage und schreibe 50 Jahren gibt es das kostenfreie, offene Angebot für alle Steinhagener Kinder von 6 bis 13 Jahren. Dem Anlass angemessen führt in diesem Jahr „Eine Reise durch die Zeit“ durch die Ferienspiele, wie Bürgermeisterin Sarah Süß in ihrem Blog berichtet. Sie wünscht allen Steinhagener Kindern „eine tolle Ferienzeit und ganz viel Spaß“ an den Ferienspielstationen Sporthalle Schulzentrum, Waldbad, Grundschule Brockhagen und rund ums Vereinsheim des TSV Amshausen 1924 e.V., wo es sogar ein gemeinsames Frühstück gibt.

Nach dem Sommer ist vor dem Sommer. Wie in Steinhagen haben wieder im ganzen Land engagierte Kommunalpolitikerinnen und -politiker monatelang das Sommerferienprogramm für die Kinder und Jugendlichen ihrer Städte und Gemeinden vorbereitet. Möglich ist das nur, weil sich Ämter, Vereine, Jugendeinrichtungen, Kirchengemeinden, Betriebe und Privatpersonen vor Ort – oft ehrenamtlich – engagiert einbringen, um Kindern und Jugendlichen spannende, lehrreiche und originelle Ferienerlebnisse zu ermöglichen. Einige Beispiele, die wie immer für viele weitere stehen, haben wir wieder herausgesucht.

„Sommerloch? Nicht mit uns!“

21 Vereine und Privatpersonen waren beteiligt, um die über 30 Aktionen der „Kiersper Ferienspiele“ zusammenzustellten. Diese reichen von Sportangeboten wie Fußball, Golf, Tischtennis, Fahrradturnier, Tanzen und Klettern über Musikworkshops bis zu Naturerlebnistagen und der immer wieder beliebten Nachtwanderung. Kinder und Jugendliche von 7 bis 17 Jahren können sich außerdem auf Fahrten zum Ketteler Hof, dem Freizeitpark mit außergewöhnlichen Kletterwelten und Wasserspielplätzen, oder auf die Show „Unter Geiern“ beim Elspe-Festival freuen.

„Sommerloch? Nicht mit uns!“ So heißt es in Mülheim an der Ruhr. „Sportlich, kreativ oder beides“ geht es im Café 4 You zu: Dort warten „spannende Abenteuer im und ums Haus herum“ wie Gesellschaftsspiele oder eine Schnitzeljagd. Das Café Ziegler wartet mit einem Hörbuch-Workshop, einer Textilwerkstatt und Ausflügen in den Zoo Duisburg und in den Trampolinpark „Tiger Jump“ auf. Junge Forscherinnen und Forscher können im Summer Lab abwechslungsreiche Experimente durchführen. Es gibt Spiele drinnen und draußen und in der letzten Ferienwoche noch „5 Tage lang Halli Galli mit allem, was dazu gehört“.

Manege frei!

Konfetti
„Manege frei!“ in Pulheim © Ganztag in Partnerschaft e.V.

„Manege frei!“ heißt es in den Sommerferienspielen der Stadt Pulheim für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, die in den letzten drei Ferienwochen täglich von 8 bis 16 Uhr auf dem Gelände des Schulzentrums Pulheim stattfinden – durchgeführt von „GiP – Ganztag in Partnerschaft e.V.“ und begleitet von Experten des Kölner Spielecircus. GiP e.V. kooperiert seit 2006/2007 mit den Pulheimer Ganztagsgrundschulen, einer Förderschule und weiterführenden Schulen im offenen und gebundenen Ganztag sowie seit 2018 mit drei Elsdorfer Grundschulen. Durch die Erweiterung 2018 nach Elsdorf hat sich der Verein daher kürzlich von „Ganztag in Pulheim (GiP e.V.)“ in „GiP – Ganztag in Partnerschaft e.V.“ umbenannt.

„Die Welt retten, in einer Woche und das in den Ferien?!“ In Koblenz ist das möglich. Dort wartet Ende Juli das Haus Wasserburg mit dem „Weltrettercamp“ für Kinder von 8 bis 12 Jahren. Es ist eines von vielen Angeboten der „Vor-Ort-Ferienwochen“, zu denen die Kinderspielstadt Schängelheim der AWO, der „Bauspielplatz“, die „Chill-Out-Wochen“ der Katholischen Jugend St. Elisabeth oder die Stadtranderholung der Evangelischen Kirche zählen. „In die Ferien, fertig, los!“ geht es mit der Schulsozialarbeit verschiedener Schulen wie der Goethe-Realschule plus, der IGS Koblenz oder der Hans-Zulliger-Schule mit „Ausflügen zu Lande und zu Wasser“.

In den Startlöchern stehen die Sommer-Ferienspiele in Dietzenbach, der Kreisstadt des Landkreises Offenbach, die seit 1972 „fester Bestandteil der Kinderfreizeitangebote“ der Stadt sind. Sie finden für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren sowie für 6-Jährige, die das erste Schuljahr beendet haben, in den ersten beiden Sommerferienwochen von 9 bis 16.30 Uhr im Waldstadion statt. Zusätzlich gibt es die „Sommerferienspiele auf der Wilden Wiese“, den „Feriensport“ der Turngemeinde Dietzenbach oder das „Sportcamp“ der SG und des FC Dietzenbach.

Ferien in der Schule

„Papa, darf ich auch in den Ferien in die Schule gehen? Die machen da soooo tolle Sachen“, fragt Vincent, 7 Jahre alt. Denn die Schule an den Teichwiesen heißt die Kinder auch in den Ferien herzlich willkommen – und zwar von 7 Uhr bis 18 Uhr mit einer Kernzeit von 8 bis 16 Uhr. Durchgeführt wird die Ferienbetreuung von WABE e.V., einem Träger der Kinder- und Jugendhilfe und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband, der seit 2013 der feste Kooperationspartner der Ganztagsschule ist. Er wirbt mit dem Slogan „Betreuung mit Herz und Verstand“. Die WABE-Pädagoginnen und Pädagogen haben wieder ein passendes Sommerprogramm entwickelt: mit Ausflügen, Spielen, Basteln und Toben, aber auch Grillfesten und einer Übernachtung mit Nachtwanderung. Mittwochs ist „Kochtag“ – hier wird das eigene Mittagessen selbst gezaubert.

Bastelraum
Ferien in der Schule: „Tolle Sachen“ © Britta Hüning

„Freizeit in der Schule? Gibt’s bei uns – auch in den Ferien!“ So wirbt die Stadt Ulm. Neben der Halbtags-Ferienbetreuung von 7.30 bis 14 Uhr in jedem Sozialraum der Stadt gibt es wieder stadtweit die Ganztags-Ferienbetreuung von 7 bis 17 Uhr an der Meinloh-Grundschule Söflingen. Spiel und Spaß, Sport und Bewegung, kreatives und technisches Gestalten, Experimente, ein musikalisches Programm und die Entdeckung der Umwelt sind schon angekündigt.

In der OGS Kaland-Schule im Lübecker Stadtteil St. Jürgen sorgt im August täglich von 8 bis 16 Uhr das BeBa-Team (Beba = BetreuungsBand) für vier bunte Wochen Sommerferienbetreuung. Sie beginnen mit dem „Bunten Ferienbetreuungsstart“ in der ersten Ferienwoche mit Spieltag, Kochtag und Kunsttag. Unter dem Motto „Wir sind alles Kinder dieser Erde“ besuchen die Kinder in der zweiten Woche in Workshops jeden Tag ein anderes Land. In der dritten Woche werden „Berufe“ vorgestellt – vom Maler, Tischler und Tierpfleger bis zum Steinmetz, Bäcker und Confiseur – und dazu Kunstwerke erschaffen. In der vierten Woche warten unter dem Motto „Sommer, Sonne, Spaß und mehr“ ein Wassersport-Tag, ein „Let’s Dance“-Tag, eine Grillparty und die „Jux Olympiade“.

Willkommen im „Wohnzimmer“

Zum Ferienkalender „Hits für Kids“ im Donnersbergkreis in der Pfalz gehört die Ferienbetreuung für Kinder der 1. bis 4. Klasse in der Grundschule am Königspfad in Göllheim. Weitere Ferienangebote warten in mehreren Orten des Kreises, wie die „Eisenberger Ferienspiele“ für 6- bis 11-Jährige, die „Ferienbetreuung im Wald“ für Grundschulkinder oder die Ferienfreizeit der Evangelischen Jugendzentrale Grünstadt für 13- bis 16-Jährige. Es gibt Zirkusworkshops mit „Zirkus Pepperoni“, „Teenager-Zeltlager“, eine Fußballschule und in Kooperation mit der DLRG Winnweiler den „Wasserspaß“ für Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbeeinträchtigungen. Unterwegs sind ebenso mobile Spielangebote wie der „Miteinander-Wagen“ der Stadt Eisenberg oder das Spielmobil des Kreisjugendrings Donnersberg in Kirchheimbolanden.

„Willkommen im ‚Wohnzimmer’“ heißt es in Tönisvorst. „Das Wohnzimmer“, eine städtische Freizeiteinrichtung, ist ein offener Kinder- und Jugendtreff für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 27 Jahren, der in den Ferienwochen themenspezifische Programme anbietet, beispielsweise „Seeleute und das Meer“ für Kinder ab 6 Jahren. Hinzu kommt in den letzten drei Ferienwochen für 50 Kinder wieder der „TönisVorster Ferienspaß“ in den Räumlichkeiten der OGS Hülser Straße im Ortsteil St. Tönis.

Stausee Losheim im Landkreis Merzig-Wadern
Stausee Losheim im Landkreis Merzig-Wadern © CC-BY-SA 3.0 / A. Josef Dernbecher

Die Gemeinden Zell unter Aichelberg und Aichelberg haben sich gleich zusammengetan, um ein „vielfältiges, aufregendes Schülerferienprogramm zusammenzustellen“, wie Bürgermeister Christopher Flik und Bürgermeisterin Heike Schwarz verraten. Das „Schülerferienprogramm“ bietet alles was das Herz begehrt: einen Tag bei der Feuerwehr, einen Besuch beim Imker, den Bau einer Insektenhilfe, ein „Tell-Schießen“, eine Einführung in die Kunst des Fechtens, einen Tag bei den Rettungshunden oder „Modelltraktorfahren beim Traktorwilli“. Aber auch „Kuschelkissen Upcycling“ oder „Origami falten“ werden sicher gefragt sein.

„Zitronen-Tiramisu im Garten“

„Du weißt nicht, was du machen sollst? Dann schau dir die Angebote im Ferienprogramm an!“ So lockt die Stadt Leer. Weit über 100 Veranstaltungen hält das Programm bereit, vom „Spaß mit Geocaching und Amateurfunk“ über „Collage wie Picasso“ bis zu Schnupperstunden im Einradfahren oder Japanischer Schwertkunst und einem Kurs für Meerjungfrauen und Wassermänner. Für die Jüngsten heißt es bei der „Spielplatzolympiade“ mit dem olympischen Disziplinen Sandkastenweitsprung, Wettschaukeln und Klettern: „Dabei sein ist alles!“

Zum „Telefonieren wie früher“ lädt das kleine, aber feine Fernmeldemuseum Leer 10- bis 14-Jährige ein, die mehr über die Technik der analogen Kommunikation von den Anfängen Mitte der 1850er Jahre bis in die 1990er Jahre wissen wollen. „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“, soll übrigens der erste Satz gelautet haben, der per Fernsprecher (= Telefon) übermittelt wurde. Mit dem skurrilen Satz konnte bewiesen werden, dass wirklich verstanden wurde, was am anderen Ende gesagt worden war.

„Gerührt oder geschüttelt?! Auf jeden Fall erfrischend und fruchtig!“ werden „Coole Drinks für heiße Tage“ im Kinder- und Jugendtreff. Das Jugendzentrum lädt zur Zubereitung eines „erfrischenden Zitronen-Tiramisu im Garten“ mit anschließendem Picknick unter den Bäumen ein. An einem Tag geht es auch „Mit dem Bürgermeister durchs Rathaus“: Bürgermeister Claus-Peter Horst wird im Festsaal des Historischen Rathauses und an seinen Arbeitsplatz erzählen, „was im Rathaus los ist“, was ein Bürgerbüro ist und was ein Bürgermeister „so macht“, aber auch „Wünsche und Anliegen rund um die Stadt Leer“ entgegennehmen.

Im Sommer Skispringer/in werden?

Neue Degenfelder Schanze
Neue Degenfelder Schanze © CC-BY-SA 3.0 / Pwagenblast

„Macht mit, habt Spaß und genießt die Sommerferien!“, wünscht Bürgermeister Manfred Walter Kindern und Jugendlichen für das Gilchinger Sommerferienprogramm und dankt Vereinen und Anbietern für ihr enormes Engagement. Ob Tanzen oder Schwimmen, sportlich oder kreativ, für alle ist etwas dabei. Mit dem Alpenverein wird geklettert, eine Malerin bietet einen Kunstkurs an, die Werkstatt MuKuNa (Musik, Kunst und Natur) lockt in die Kunst- und Naturpädagogik.

Weiterhin gibt es einen Graffiti-Workshop im Jugendzentrum, eine „Einführung ins Sammeln von Briefmarken“ beim Briefmarkensammler-Verein Schorndorf, Hip-Hop mit der Tanzschule oder „Musikinstrumente basteln mit Konzert“ beim Musikverein. Sportlich geht es auch beim „Nachmittag bei den Modellfliegern“ und beim „Schnuppergolfen“ zu. Im Sommer „Skispringer/in werden“? Warum nicht? 5- bis 11-Jährige, die Ski fahren können und eine alpine Skiausrüstung, Helm und Handschuhe mitbringen, lädt der Ski-Club Degenfeld auf die kleine 15-Meter-Degenfelder Mattenschanze ein, wo erste Sprünge gewagt werden können.

Sommerbiathlon bietet Freystadt im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz an. Der SV „Edelweiß“ Thannhausen versichert für das Ferienprogramm: „Biathlon macht auch im Sommer Spaß!“ und kündigt schon einen Staffelwettbewerb mit Preisverleihung an. Weitere Highlights sind die „Kletter-Action für Teenies“ im Kletterwald Straßmühle, das Open-Air-Kino am Naturbad, ein „Besuch bei den Bienen“ im Imkerverein, „Brezen backen“ in der Bäckerei Lehmeier, eine Alpakawanderung, „Zauberhafte Physik“ oder Glasbasteln in der Glas-Stadl-Manufaktur mit ihrer mobilen Glas-Kreativwerkstatt.

In der Martini-Grundschule gibt es wieder die Ganztagsferienbetreuung, und im Jugendtreff FREYarea warten Kicker, Tischtennis, Billard, Darts und Brettspiele, aber auch eine Bücherecke und ein „cooler Kinoraum mit Leinwand“. Die Grund- und Mittelschule Deining wird sich in eine Spielstadt verwandeln, den „MiniLandkreis Neumarkt“, wo „die Kleinen tun können, was sonst die Großen machen“: arbeiten, bauen, verwalten und auch lernen. Wer als „Bürgermeister des Tages“ gewählt wird, ist dann „für all das zuständig, was notwendig ist, um eine Stadt am Laufen zu halten“.

Den „echten“ Bürgermeister Alexander Dorr werden die Kinder und Jugendlichen aber auch treffen: auf der „Fahrradtour mit unserem Bürgermeister“. Vom Rathaus geht es nach Möning, wo eine spannende Naturwanderung am Möinger Berg geplant ist, und weiter nach Rohr, wo mit der „Dorfgemeinschaft Rohr“ leckere Pizzen selbst gebacken und verspeist werden.

Wie unterhalten sich Hühner? Wie viel trinkt ein Pferd?

Im Landkreis Merzig-Wadern haben die Ferienwochen im Kinder- und Jugendprogramm des Kreisjugendamtes Namen wie „Superhelden gesucht!“, „Auf ins Abenteuer!“, „Garantiert keine Langeweile!“ oder „Nächster Halt – Spaß!“ Die „Entdecker“ werden eine Woche lang „Wald und Wasser“ in Losheim am See erkunden oder sich „Auf ins Abenteuer Bauernhof!“ machen, um einiges über die tierischen Bewohner zu erfahren, zum Beispiel: „Wie unterhalten sich Hühner?“ oder „Wie viel trinkt ein Pferd?“ In einigen Angeboten holt übrigens ein Bus die Kinder ab 8 Uhr aus den Ortsteilen ab und bringt sie am Nachmittag gegen 17 Uhr wieder nach Hause.

Hühner
Wie unterhalten sich Hühner? © Image by Holger Schué from Pixabay

Herrsching am Ammersee hat einen „Beauftragten für das Sommerferienprogramm“: Seit 20 Jahren kümmert sich der Dritte Bürgermeister Wolfgang Schneider persönlich um die Programmgestaltung, worüber kürzlich sogar die Süddeutsche Zeitung berichtete. Und so können sich Kinder aus Breitbrunn, Herrsching und Widdersberg auf Abenteuer, Spannung und Spaß freuen, beispielsweise auf Radtouren in den Hochseilgarten Utting, Stand-Up-Paddeln auf dem Pilsensee, Holz schnitzen in Hechendorf oder das Herstellen „Spruchreifer T-Shirts und Stofftaschen" in der Gemeindebücherei. Die mobile Umweltschule lädt in die „Insektenvilla“ mit der „Suche nach Käfern, Fliegen, Ameisen und Co“ ein, und das BUND-Naturschutz-Jugendzentrum zum abendlichen Erforschen der „Tiere in der Nacht“, wie Biber, Eulen oder Fledermäuse.

Picknick mit dem Bürgermeister

„Ganz viel Spaß, tolle Erlebnisse, neue Freundschaften und viele schöne Erinnerungen an eine wunderbare Ferienzeit in Urbach“, wünscht schon jetzt Bürgermeisterin Martina Fehrlen. Mit dem Schwäbischen Albverein werden die „OutdoorKids“ Wald und Natur erkunden. Der Landfrauenverein lädt Bachforscherinnen und -forscher zur Erkundungstour „Schiff ahoi" am Flüsschen Urbach ein, wo ein Floß gebaut wird. „Dem Wasser auf der Spur mit Bürgermeisterin Fehrlen“ sind die Kinder und Jugendlichen auf einer Wanderung, um nach einer Quelle mit Trinkwasser zu suchen und Wissenswertes über die frühere Flößerei am Bärenbach zu erfahren. Und für den „Wasseraktionstag“ ist eine „epische Wasserschlacht“ angekündigt, mit Eimerlaufen und Wasserbomben jonglieren.

Ferien bieten auch die Gelegenheit, einmal dorthin zu kommen, wo man nicht jeden Tag hinkommt. In Ihringen, wo das Kinder- & Jugendreferat in Kooperation mit zahlreichen Institutionen und Partnern wieder „ein schönes Programm zusammengestellt“ hat, erwartet Kinder und Jugendliche beispielsweise ein Besuch bei der Badischen Zeitung mit Betriebsführung und einem Besuch im BZ-Museum. Wer etwas über den Umgang mit dem Jagdhund und die heimische Tierwelt erfahren möchte, kann „Mit dem Jäger ins Revier“ gehen. Und wer „schon immer mal wissen wollte, was die Aufgaben eines Bürgermeisters sind und was das ganze Jahr über alles gemacht werden muss“, ist von Bürgermeister Benedikt Eckerle zum „Picknick mit dem Bürgermeister“ eingeladen. Nach gemeinsamer Wanderung und gemeinsamem Grillen wird garantiert keine Frage ohne Antwort bleiben.

Einen entspannten und entdeckenden Sommer
wünscht Ihre Redaktion www.ganztagsschulen.org

Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Steinhagen, GiP – Ganztag in Partnerschaft e.V. (Pulheim), Lena Plesch (Berlin) und Claudia Pittelkow (Hamburg), die für diesen Beitrag freundlicherweise Fotos zur Verfügung gestellt haben.

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