Sommer im Ganztag: #BleibAmBallGWRS : Datum: Autor: Autor/in: Ralf Augsburg, Petra Gruner

Städte und Gemeinden, Ganztagsschulen, Vereine und Jugendzentren sorgen wieder für einen bewegenden und bewegten Feriensommer für Kinder und Jugendliche. Doch erst einmal sind alle im EM-Fieber.

Corona Abitur
Abschiedsgeschenk von Abiturientin Jacqueline Menz © Daniel Robischon, Bertha-von-Suttner-Schule Mörfelden-Walldorf

„Ein bemerkenswertes Schuljahr geht zu Ende “, heißt es im aktuellen Schulbrief der Sonnenuhr-Schule. Wohl wahr! Die Sommerferien finden in Berlin dennoch „laut aktueller Information ‚normal’ statt“. So wurden im Bezirk Marzahn-Hellersdorf „Ferienstützpunkte“ an Ganztagsschulen eingerichtet, einer davon in der Grundschule an der Wuhle, denn für die 25 Erzieherinnen und Erzieher ist die „Feriengestaltung unter Einbeziehung der Wünsche der Kinder ... ein Baustein unserer Arbeit“. 

In der Stadt Salzkotten heißt es „Daumen drücken für die Ferienspiele“ im Juli und August. Schließlich „steht für Kinder und Jugendliche die schönste Zeit des Jahres bevor.“ Stadtjugendpfleger Rudi Ruhose verriet bereits, dass das Programm, das in Zusammenarbeit mit dem Jugendbegegnungszentrum „JuBe“ Simonschule sowie Vereinen, Institutionen und Unternehmen entstand, „wieder Highlights für die Kinder und Jugendlichen“ bereithält. „Die Erfahrungen und das Engagement aller Beteiligten aus dem letzten Jahr haben gezeigt, dass es durchaus möglich ist, coronakonform Aktionen und Angebote zu gestalten“, wenn alle „an einem Strang“ ziehen. So finden viele Angebote im Freien statt und einige sogar digital.

Dabei sind neben dem JuBe unter anderem die Stadtbibliothek mit dem Sommerleseclub, die Ferienbetreuung „Blauer Affe“ mit einem Sportscamp, die Tennisabteilung des VfL Thüle mit Schnuppertraining, ein Tanzstudio, die Falknerei Helden des Himmels mit einer Greifvogelschau, eine Bäckerei, der Heimatverein Thüle e.V. oder die Jäger des Hegerings Salzkotten mit einer Pirsch durch die Natur, bei der auch die Jägersprache erlernt wird. Bereits ein Klassiker der Sommerferien ist der „Kindertreff für Frühaufsteher“ für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Täglich von 7.30 bis 15 Uhr gibt es ein buntes Programm mit Unternehmungen im Umkreis von Salzkotten, in diesem Jahr wochenweise in festen Kleingruppen.

Kinder brauchen Kinder

„Kennen Sie die wunderbaren Ferienerlebnisse der Kinder in den Geschichten der Astrid Lindgren?“, fragt die Grundschule Eickum in Herford. „Dann wissen Sie auch, dass diese Kinder nicht in den Urlaub fuhren, sondern einfach ihre Ferien mit anderen gleichaltrigen Kindern frei und unbeschwert genießen konnten. Deshalb öffnen wir seit dem Jahr 2006 unsere Schultüren in den Ferien, um für die Kinder eine schöne Ferienzeit zu unterschiedlichen Themen mit Gleichaltrigen zu gestalten.“

Und so haben Ganztagskoordinator Elmar Boenig und Schulleiterin Katja Urban in Kooperation mit der Hansestadt Herford und dem Stadtjugendring Herford e.V. zwei Wochen „Den Eickumer Sommer erleben...!“ vorbereitet – „im Wald, auf der Wiese, am Bach oder auf dem Fahrrad!“ Das Motto der Ferienspiele, die allerdings auch schnell ausgebucht waren, ist so einfach wie einleuchtend: „Kinder brauchen Kinder“.

„Chillaer“ heißt das Jugendzentrum in Laer und Holthausen. Derzeit dürfen nur kleine Gruppen am Programm teilnehmen, das deshalb wöchentlich wiederholt wird. Die Angebote von engagierten Bürgern und Vereinen reichen vom Deutschen Sportabzeichen beim TuS Laer über ein Straßenflitzer-Rennen, Einrad-Workshops, Tennisschnuppertraining, Hula-Hoop Kurs, Outdoor-Riesenschach und Speed Stacking-Workshop (Becher stapeln) bis zum Cocktail-Kurs (alkoholfrei) und einer Schnupperstunde Blockflöte beim Blasorchester Laer. Auch Basteln und Werkeln mit Holz ist geplant, zum Beispiel „Tierlebensräume bauen“: Hummelburg, Insektenhotel, Igelschlupf oder Vogelnistkasten. Wer möchte, kann in der Chill-Out-Zone des Jugendzentrums auch „einfach nur entspannen“.

#BleibAmBallGWRS

In diesem Sommer bewegt Kinder und Jugendliche aber noch etwas ganz Anderes – die schönste Nebensache der Welt rollt wieder: „Es ist Fußball EM und wir, 'im Herzen von Europa', sind voll dabei. ;–)“ Die Schülerinnen und Schüler der Wilhelmschule Offenbach freuen sich nicht nur über die gerade laufende Europameisterschaft, sondern auch, dass endlich wieder Präsenzunterricht ist – natürlich mit der Fußball-AG im Ganztagsangebot.

Fußballwetten
Fußballoptimisten Villingendorf © GWRS Villingendorf

Die EM hat in der Astrid-Lindgren-Schule Leverkusen sogar Platz in der Lernzeitplänen für die Grundschülerinnen und -schüler gefunden. Zur Verfügung stehen ein Spielplan und eine Europakarte. Der Fußball als spielerisches Mittel, unter anderem Länder und Flaggen in Europa kennenzulernen, und so ein Spielplan mit Gruppenaufstellung, Spielergebnissen und Teilnehmern für Achtel-, Viertel- und Halbfinale eignet sich durchaus für den Mathematikunterricht. Und so lautet die Arbeitsanweisung der Lehrerinnen und Lehrer: „Olé, olé!“

Überall sind schon die „Grundschüler im Fußballfieber“, genauer: die Klassen 1b und 3b der Grund- und Werkrealschule Villingendorf, die sich im Sportunterricht mit der Fußball-EM beschäftigt haben. Die 1b gestaltete eine Wimpelkette mit den Flaggen aller 24 Teilnehmerländer, die nun das Klassenzimmer schmückt. Die 3b befasste sich ausführlicher mit dem Thema Fußball, und alle Schülerinnen und Schüler gestalteten dazu ihr individuelles Fußball-Lapbook. Außerdem fiebern die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3b und 4b während der Fußball-EM durch ihr eigenes kleines Klassen-Fußballtippbüro mit den Mannschaften mit.

Die GWRS ist eine bewegungsfreundliche Schule, die zum Beispiel am Projekt „SpoSpiTo – bringt Kinder in Bewegung!“ teilnimmt. Hier geht es beispielsweise darum, den Weg zur Schule zu Fuß, mit dem Tretroller oder mit dem Fahrrad zurückzulegen und den Bewegungspass zu erhalten. Ihr Bewegungstalent können die Schülerinnen und Schüler jetzt erst einmal bis zum 8. Juli unter #BleibAmBallGWRS im Fußball-Videowettbewerb der Schule zeigen. Was muss das Video enthalten? „Zeig uns, was du mit dem Ball kannst! Sei kreativ!“. Ein Beispielvideo ist schon online, und auf die Ergebnisse dürfen alle gespannt sein. Hauptpreis ist immerhin ein Trikot der Nationalmannschaft!

Und noch etwas Besonderes hat sich die GWRS einfallen lassen. Am 25. Juni fiel nämlich der „Startschuss in die Koch-EM“: „Während Jogis Jungs den Einzug ins Achtelfinale feiern können, springt die ‚Koch-EM’ bereits ins Viertelfinale. Zuvor hatten in einer theoretischen Ausscheidungsrunde die Hälfte der Teams aus Klassenstufe 9 und 10 den Einzug geschafft. Sie bewiesen, dass sie sich mit der gesetzten Aufgabe, dem Kochen eines landestypischen europäischen Gerichts, intensiv auseinandergesetzt hatten. Jetzt gilt es kommende Woche sich in der Praxis an Topf und Pfanne zu beweisen.“ Am heutigen Montag ist die Schule dem EM-Fahrplan schon vorraus – das Viertelfinale steht an.
 

Die etwas andere „Schuluniform“

Als Ergebnis-Orakel versuchen sich die Schülerinnen und Schüler des Hardenberg-Gymnasiums Fürth. Schon seit dem 11. Juni machen die Jugendlichen und die Lehrkräfte als Einzelkämpfer oder in Teams beim großen HFG-Tippspiel mit, um am Ende mit den besten Voraussagen „Tippchampion“ zu werden und tolle Preise, die von der SMV bereitgestellt werden, zu gewinnen.

Fußball
Es gibt auch Camps nur für Mädchen. © Britta Hünig

Derweil erzählen die Schülerinnen und Schüler des Erich-Kästner-Gymnasiums Laatzen die „Geschichte der Fußball-EM“. Issa, Dejan, Darvin und Laurin aus der Klasse 5a haben in einem Erklärvideo alles Wissenswerte zur Europameisterschaft zusammengetragen. Das Video haben die Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Profilklasse „digital@sports“ selbstständig erstellt und für den Schulschreibwettbewerb des VfL Wolfsburg in Kooperation mit dem Duden-Verlag in diesem Jahr eingereicht. Wer spätestens nach diesem Video Lust hatte, die Europameisterschaft zu verfolgen, konnte sich auch am EKG für das Tipp-Spiel der Schülervertretung anmelden...

Großer Motto-Tag „Fußball“ war am 25. Juni an der Janusz-Korczak-Schule Duderstadt, das erste große Schulprojekt seit der Corona-Pause. In den Klassenräumen und auf dem Schulhof drehte sich alles um das runde Leder. Schülerinnen und Schüler kamen in den Trikots ihrer Lieblingsvereine in die Ganztagsgrundschule – eine etwas andere, aber sehr passende „Schuluniform“ und ein würdiger Wiederauftakt der Schulgemeinschaft.

Teamgeist, Fairplay und jede Menge Spaß 

Besonders engagiert sind natürlich auch die Fußballvereine. Der VfL Wolfsburg – frisch gebackener Frauen-Pokalsieger – bietet Fußball-Feriencamps für alle fußballbegeisterten Kinder zwischen 6 und 13 Jahren mit fordernden Übungsformen, fördernden Spielen und abwechslungsreichen Wettkampfmodellen an. Die Feriencamps finden auf dem Gelände in Wolfsburg oder sogar bei Partnervereinen wie dem SV Warnemünde statt. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gibt es eine Sportausrüstung, ein tägliches warmes Mittagessen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und eine tolle Siegerehrung. Es gibt Camps nur für Mädchen, Torwart-Camps sowie das Wölfi-Camp für 5- bis 7-Jährige zum „Reinschnuppern“ in die VfL-Fußballschule.

„In den Schulferien auf Fußball verzichten“, fragt der SV Wehen Wiesbaden und gibt gleich die Antwort: „Nicht mit uns!“ Die Fußballschule des Drittligisten bietet mit ihren Fußball-Feriencamps „die volle Packung Fußballspaß“ an. In allen Ferienwochen und an ausgewählten Standorten können Kinder und Jugendliche neue Freunde finden und coole Tricks erlernen. „Wenn Du ein Camp in Wehen auf dem Halberg buchst, trainierst Du im SVWW-Trainingszentrum nur einen Steilpass von unseren Profis entfernt“, lockt der Verein.

„Trainieren wie die Profis“, wirbt gar die BSG Chemie Leipzig für ihre Feriencamps und legt noch Freikarten für einen Fußballschüler plus Begleitperson für ein Heimspiel des Viertligisten obendrauf. Die Camps finden auf dem Gelände des Alfred-Kunze-Sportparks mit „unseren erfahrenen und hochmotivierten Juniorentrainern“ statt. Fußballbegeisterte Mädchen und Jungen zwischen 7 und 12 Jahren lernen und verbessern grundlegende Fußballtechniken, erleben Teamgeist, Fairplay und jede Menge Spaß.

Kick mit Physik: „Wir messen Eure Schussgeschwindigkeit“

Ferienspiele Salzkotten
... ob im Sportscamp „Blauer Affe“ oder beim Schnuppertraining des VfL Thüle © Stadt Salzkotten

„Es geht wieder los!“, freut sich der Hallesche FC. Vorwiegend im August wird der Ball in jeweils dreitägigen Fußballcamps des Drittligisten rollen. „Die ausgebildeten Trainer und Pädagogen freuen sich auf jeden einzelnen Teilnehmer“ – und jede einzelne Teilnehmerin, denn eingeladen sind Jungen und Mädchen von 6 bis 14 Jahren. Zwei Trainingseinheiten pro Tag auf dem Gelände des Nachwuchszentrums am Sandanger sind wie jedes Jahr „ein unvergessliches Ferienerlebnis“, außerdem winken viele tolle Preise.

Eine Besonderheit des Clubs ist im Übrigen das HFC-Schulprojekt „Nur Zusammen“ für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9, das in der Spielzeit 2019/2020 gestartet ist und an dem sich unter anderem die Marguerite-Friedlaender-Gesamtschule, die Johann-Christian-Reil-Schule, die Gemeinschaftsschule „August Hermann Francke“, die Saale-Schule und die Sekundarschule „Am Petersberg“ beteiligen. Derzeit bewirbt sich der HFC mit Partner beim Wettbewerb „Lernanstoß“ um den Fußball-Bildungspreis 2021.

Apropos Fußball-Bildungspreis: Welche Rolle die Physik bei Torschüssen und Flanken spielt, wie die Flugbahn oder das Sprungverhalten des Balls zustande kommt, welche Kräfte auf den Ball wirken und welche Geschwindigkeiten beim Schuss erreicht werden, klärt die Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land, die den Preis 2018 erhalten hat. Sie lädt auch in diesem Jahr naturwissenschaftlich interessierte Kicker und Kickerinnen ein: „Wir messen Eure Schussgeschwindigkeit, analysieren Eure Körperhaltung beim Schießen und untersuchen mit einer Highspeed-Kamera, wie Bälle sich beim Schuss verformen. Außerdem probieren wir verschiedene Schusstechniken aus und bestimmen den idealen Abschusswinkel, damit Ihr bei Euren zukünftigen Fußballmatches ordentlich Grund zum Jubeln habt.“

Echte Schängel

„Mehr Schängel-Feriencamp war nie!“ Das verspricht die TuS Koblenz, die in diesem Jahr mit gleich fünf Fußball-Freizeiten Kindern zwischen 6 und 11 Jahren aus der Region die Möglichkeit bietet, sich sportlich zu betätigen und gemeinsam Spaß zu haben. An der Seite lizenzierter Trainer wird auf dem Trainingsgelände am Stadion Oberwerth gedribbelt, gepasst, geschossen und getrickst. Auch neben dem Platz verstehen sich alle als ein Team mit gemeinsamen Essen, Pausen und Spicken bei der Oberliga-Mannschaft der TuS Koblenz, deren Besuch in den Camps angekündigt ist.

Junior Uni Wuppertal
Die Wuppertaler Junior Uni erhielt 2018 den Fußball-Bildungspreis. © Junior-Uni Wuppertal

Aber warum „Schängel“? Schängel ist eine mundartliche Bezeichnung für die in der Stadt Koblenz geborenen Jungen und (heute auch) Mädchen. Koblenz wird auch oft als „Schängel-Stadt“ bezeichnet. Der Begriff stammt aus der 20-jährigen Zugehörigkeit (1794 bis 1814) der Stadt Koblenz zu Frankreich. Gemeint waren damit ursprünglich die Söhne französischer Väter. Der gängigste Name war damals Hans oder Johann, was dem französischen Jean entspricht. Die Koblenzer hatten aber Schwierigkeiten, Jean auszusprechen, und in der Mundart der Koblenzer wurde daraus Schang. Heute wird Schängel als Ehrenname verstanden, und jeder in Koblenz Geborene darf für sich in Anspruch nehmen, ein echter Schängel zu sein.

Für den Sommer schon ausgebucht ist die Berlin-Brandenburgische Fußballschule im Kinderland Schorfheide für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14 Jahren mit ihren Kicker-Camps – eine „wahre Erfolgsgeschichte“, denn immer mehr Jungen und Mädchen begeistern sich dafür. Die Fußballschule orientiert sich an den Leitlinien des DFB. Doch nicht nur positionsspezifisches Training, Ballgefühl, Dribbeln, Fußballturnier und Deutsches Fußballabzeichen gehören dazu, sondern ein ganzes Erlebnispaket auf dem riesigen Freigelände für Sport und Spiel, einschließlich Streichelzoo mit verschiedensten Haustieren bietet jedem Fußball-Camp-Kind eine wunderbare Ferienzeit!

„Aus grauer Städte Mauern“

„Du bist keine Schönheit‟ besang einst Herbert Grönemeyer, seine Heimatstadt Bochum, „Du Blume im Revier“. Da ist es auch mal schön, die „grauer Städte Mauern“ für ein Feriencamp des VfL Bochum, nach elf Jahren endlich wieder Erstligist, in Richtung Urlaubsregionen zu verlassen. Die VfL-Fußballschule gastiert dieses Jahr beispielsweise im Ostseebad Grömitz in Schleswig-Holstein – das Fußballcamp als „Urlaubscamp“. Fünf Trainingseinheiten stehen Mitte Juli an – und wenn es nach Hause geht, ist der Spaß noch nicht vorbei – Eintrittskarten für das Deutsche Fußballmuseum in der Fußballhauptstadt Dortmund und für einen Freizeitpark im Sauerland stecken dann in den Sporttaschen der 5- bis 15-Jährigen. „Machst mit dem Doppelpass jeden Gegner nass, du und dein VfL.“

Bewegend ist in diesem Sommer, dass die Stadt Berlin nun länger mauerfrei ist, als das vor 60 Jahren durch die Stadt gezogene Ungetüm stand! Wesentlich attraktiver ist „Mein bewegter Sommer in Berlin“, organisiert von der Sportjugend in Kooperation mit Vereinen für Berliner Grundschulkinder von 6 bis 12 Jahren mit zwei erlebnisreichen Ferienwochen. Mit dabei sind beispielsweise der SJC Wildwuchs aus Spandau mit Kanu, Klettern und Fahrradfahren, der SC Tegeler Forst e.V. mit Bubble Soccer, Rollen-Gleiten, Athletikzirkel, Yoga und Schnitzeljagd, der AFC Berlin Adler e.V. aus Reinickendorf mit Flag Football, Bungeerun, Hüpfburg und Spielen oder der Treptower Teufel Tennisclub e.V. mit Bouldern, Cross-Golf, Tennis, Bogenschießen, Leichtathletik und verschiedene Ballsportarten.

Fußballcamps gibt es auch beim „Kiezklub“ SV Empor Berlin, beim TSC Berlin oder beim FC Viktoria 1889, Torwartcamps bei den Sportfreunden Charlottenburg-Wilmersdorf 03 e.V. und schließlich ist da noch die „Holländische Fußballschule“ von Oranje Berlin, der auch sonst mit Schulen kooperiert, etwa der Nehring-Grundschule in Charlottenburg oder der Carl-Kraemer-Grundschule im Wedding. Und natürlich gibt es auch wieder die Hertha BSC-Feriencamps und – eiserner-nachwuchs.de – „Union pur“ vor den Stadt- äh... Stadiontoren der Alten Försterei.

Abschließend noch ein Wort der Kinder- und Jugendärzte zur Fußball-EM: „Nach dem Spiel: TV ausschalten und raus, auf den Platz!“ 

Einen bewegten Sommer wünscht auch
Ihre Redaktion www.ganztagsschulen.org

Ein herzliches Dankeschön an die Bertha-von-Suttner-Schule Mörfelden-Walldorf, die Grund- und Werkrealschule Villingendorf, die Grundschule und Stadt Eickum, die Initiative für Kinder und Jugendliche in Laer und Holthausen e. V., die Stadt Salzkotten und die Wuppertaler Junior Uni, die für diesen Beitrag freundlicherweise Fotos zur Verfügung gestellt haben!

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