Achtung, Durchsage! Ganztagsschule im Advent : Datum: Autor: Autor/in: Redaktion

Die etwas andere Adventszeit: Advent unter freiem Himmel, Nikolaus bei der Videokonferenz, Adventsdurchsage im Schulhaus – die Kreativität von Ganztagsschulen kennt auch in schwieriger Zeit keine Grenzen.

„Wir vermissen das gemeinsame Singen, das Backen mit den Kindern und Eltern und den Weihnachtsmarkt, der zum zweiten Mal in Folge nicht mit Eltern und allen zusammen stattfinden kann, aber wir machen das Beste daraus und stellen einmal mehr die Kinder in den Mittelpunkt.“

Ja, die Herausforderungen, wie sie die Grundschule Bloherfelde in Oldenburg hier exemplarisch für viele Schulen formulierte, könnten in diesem Jahr nicht größer gewesen sein. Der Facettenreichtum war es aber auch. Die Kreativität der Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Fördervereine von Chemnitz bis Winnweiler ist auch unter den schwierigsten Bedingungen so unbeirrbar, dass es immer wieder aufs Neue überrascht. Dann kam der Nikolaus halt ohne Gehilfen, oder er nahm an der Videokonferenz teil, und auch der „Podcast“ wurde für den Advent ganz neu und variantenreich entdeckt. Wie immer stehen diese Beispiele, die wir in den Schulen gesucht und gefunden haben, stellvertretend für viele andere.

In der Grundschule Bloherfelde wurde „gefaltet, gemalt, geschnitten, geklebt - kurz sehr kreativ gearbeitet, damit die Klassen und die Schule nun vorweihnachtlich geschmückt sind. Die Kinder hatten viel Freude und wir auch“, so das Kollegium. Weihnachtslieder waren zu hören, es roch nach Keksen, und der Weihnachtsbaum steht auch wieder in der Aula. Schließlich lasen Kinder der 4. Klassen Adventsgeschichten als Podcast ein.

Advent, Advent, ein Sternchen hängt!

Die traditionellen Adventsbasteltage fanden meist schon im November statt, wie in der Grundschule Dürscheid in Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis. Alle Schülerinnen und Schüler „bastelten, mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Lehrerinnen und vieler helfender Elternhände und schmückten ihre Klassenräume und die ganze Schule.“ Dazu erstrahlte wieder der Weihnachtsbaum auf dem Schulhof.

Basteln an Weihnachten
Traditionelles Adventsbasteln © Grundschule Winnweiler

„Advent, Advent, ein Sternchen hängt!“ lautete das Motto in der Liebigschule Frankfurt am Main. Ob aus Butterbrotpapier oder Pappe, ob weiß oder bunt – die Schülerinnen und Schüler der 5b waren beim traditionellen Adventsbasteln mit Eifer dabei, ihre Weihnachtssterne zu gestalten. Die Materialien dafür und die weihnachtliche Musik waren übrigens von den „Patinnen“ gekommen – den Schülerinnen der 9. Klasse, die für ein Jahr die Patenschaft für die Jüngeren übernommen haben und „gut gelaunt“, wie es hieß, den vorweihnachtlichen Nachmittag mitgestalteten.

Echte Adventsstimmung herrschte auch in der OGS der Franziska-Obermayr-Grund- und Mittelschule im niederbayerischen Langquaid. Dort gestalteten die Kinder der 1. Klassen einen Adventskalender für alle Kinder der 1. und 2. Klassen und für die „kurze“ OGS-Gruppe. Die Ethikgruppe der 2. Klassen erfuhr Anfang Dezember etwas über das jüdische Lichterfest „Chanukka“: Eine Praktikantin des Caritas-Teams brachte einen gebastelten Menora-Leuchter mit und las die Chanukka-Geschichte vor. Anschließend durften die Kinder einen „Dreidel“ – einen Kreisel mit vier Seiten – basteln und als Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Frühschicht am Mittwoch

In der Grundschule St. Peter in Andernach hing wie jedes Jahr der schöne große Adventskranz an der Decke der Eingangshalle. Gestaltet wurde er von Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Hausmeister Matthias Busenkell, der sich als großer Organisator – zum Beispiel des jährlichen Andernacher Schul- und Veddelzugs – und als Präsident des Turner-Bund 1867 e.V. schon seit 40 Jahren mit seinem Engagement um Andernach verdient macht. Alle Kinder sind stolz darauf und bereiteten zu jedem Advent weihnachtliche Beiträge vor.

Eine „Frühschicht am Mittwoch“ gab es in der Josef-Zerhoch-Grundschule Peißenberg im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau. Das bedeutete, dass die Kinder in der Vorweihnachtszeit mittwochs bereits um 7.10 Uhr in die Schule kommen konnten, um den Advent als ruhige Zeit zu erleben: Von 7.15 bis 7.30 Uhr wurden in der Schülerbücherei oder im Mehrzweckraum „besinnliche Texte vorgelesen oder ruhige Aktionen gestaltet und somit der Tag ruhig begonnen“.

In Wesuwe, einem Stadtteil von Haren im Emsland, mussten die großen Nikolausumzüge abgesagt werden. „Doch ließ es sich der Nikolaus zum Glück nicht nehmen“, die Kinder der Clemensschule zu besuchen, jahrgangsweise. „Aus seinem goldenen Buch las er vor, was er im zurückliegenden Jahr so alles in der Clemensschule beobachten konnte. Er zeigte sich im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit den Kindern und auch mit den Lehrerinnen und Lehrern. Begeistert war der Nikolaus von den schönen Gedichten, die die Schulkinder gekonnt vortragen konnten.“

Der Förderverein erleichtert das Warten

In der Elisabeth-Christinen-Grundschule Berlin-Pankow hatte sich der Förderverein der Schule diesmal etwas Besonderes ausgedacht: Unter dem Motto „Eine Adventsfreude für jede Klasse!“ hatten die Vereinsmitglieder für alle 20 Klassen Bücher oder Spiele gekauft und bunt verpackt. Jede Klasse durfte in der Vorweihnachtszeit an einem zugelosten Tag ein Paket gemeinsam auspacken, entdecken und spielen. „Auch ein wenig Schokolade ist dabei.“

Ähnlich aktiv war der Förderverein der Pollhansschule in Schloss Holte-Stukenbrock gewesen. Er hatte „eine ganz wundervolle Kerzenaktion“ gestartet: Alle Kinder waren aktiv geworden und hatten weihnachtliche Bilder gestaltet, die auf Kerzen gedruckt wurden. Die kleinen Kunstwerke können nun als „ein unvergessliches Weihnachtsgeschenk und eine wunderbare Erinnerung“ beim Förderverein bestellt werden.

„Alle Jahre wieder“ findet als Spende der Elternschaft ein großer Weihnachtsbaum den Weg in die Oberschule Pieschen, die sich in einem schönen Altbau von 1889 im gleichnamigen Stadtteil von Dresden befindet. Hausmeister Haynert schmückte den Baum im Eingangsbereich der Schule, der seitdem alle Schülerinnen und Schüler in der Adventszeit freundlich empfängt. Dank des Fördervereins der Schule gab es nicht nur etwas fürs Auge, sondern auch fürs Köpfchen: Schülerinnen und Schüler nahmen nämlich an „Mathe im Advent“ teil. „Die mathematischen Knobeleien haben in den vergangenen Jahren in vielen Familien und Klassen Freude bereitet.“ Herr Dreyer, der stellvertretende Schulleiter und Mathematiklehrer, stand für „Fragen gern per Mail zur Verfügung“.

Adventsfeier unter freiem Himmel

„Verführerischer Duft lag in der Luft“ auf dem Schulhof der Königin-Luise-Schule Köln. Dort waren zu Adventsbeginn alle Schülerinnen und Schüler der jüngeren Jahrgänge und ihre Eltern zur Adventsfeier eingeladen worden. Aus den Fenstern des weihnachtlich geschmückten Schulgebäudes wurden Waffeln, Crepes, Würstchen und Punsch gereicht, ebenso Selbstgebasteltes und Gebackenes. „Dabei überboten sich die Klassen in ihrem Eifer, ihre in mühevoller Kleinarbeit entstandenen Kreationen wie Schlüsselbretter, Windlichter und Weihnachtskarten an die Gäste zu verkaufen“, denn der Erlös kommt der Kölner Tafel zugute.

„Zwischen berechtigten Fragen, wo wohl der Weihnachtsmann lebe, und vorweihnachtlichen Gesangs- und Tanzeinlagen“ wurde in der Grundschule Winnweiler die vorletzte Woche vor den Weihnachtsferien gemeinsam eingeleitet. Die Grundschule Winnweiler ist eine „Schule mit Herz“ und stellt das Jahr für Jahr unter Beweis. Ihre traditionellen Adventsversammlungen fanden mit Abstand auf dem Schulhof statt – und verkürzten den Abstand zum Weihnachtsfest damit deutlich.

Achtung, Durchsage!

Die Herderschule Lüneburg, ein Gymnasium mit offenem Ganztagsangebot, musste diesmal ihre Aktion „Advent in der Box“ wegen der Corona-Lage etwas verändern. Dennoch fand sie statt. Im „Advent in der Box“ packen die Klassen für eine andere Klasse eine „Box“, die neben Tütchen mit Keksen auch eine kleine Aktion enthielt. Neugier und Spannung waren groß: Welche Aktion würde es diesmal sein? Basteln, eine Geschichte, ein Quiz? Zuvor hatte die Schülervertretung die Schule adventlich geschmückt, und auch viele Klassen hatten ihre Klassenräume gemütlich gestaltet.

Achtung, Durchsage! „Liebe Schülerinnen und Schüler, wir sind die Klasse 3d. Damit ihr euch zu Hause nicht langweilt, haben wir einige Ideen für euch gesammelt, was ihr in der Adventszeit alles Tolles machen könnt: Weihnachtsfilme schauen, basteln, Schneemänner bauen, wenn es schneit, mit der Familie Zeit verbringen, gemeinsam kochen, mit Oma und Opa telefonieren...“. Die ganz wunderbare Idee, dass jede Klasse in der Adventszeit eine „Durchsage“ für die ganze Schule vorbereitet, hatten die Kinder der Ludwig-Uhland-Schule Neu-Isenburg (HE). Die Mutigsten sprachen die Grüße, Gedichte, Wünsche oder weihnachtlichen Gedanken ins Mikrofon vor. Es lohnt sich, sie auf der Schulhomepage anzuhören. So finden sie ihren Weg ins ganze Land!

„Kommet, ihr Hirten“, aber online!

„Wir freuen uns auf viele Gäste“, hieß es in der Rosenberg-Schule Bernkastel-Kues. Die Einladung erfolgte per Link, denn in der Ganztagsschule gab es diesmal die „Lichterfeste online“. Am 2. Advent erschien dann sogar der Nikolaus als Gast in der Videokonferenz!

Im Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium Chemnitz musste das Adventskonzert nicht ausfallen, sondern fand online statt. „Die Aufnahmen sind gemacht, der Ton und das Video werden noch bearbeitet und alles geschnitten“, hieß es Mitte Dezember. Die Ausstrahlung erfolgte dann am vierten Advent und ist mit seinen starken musikalischen Beiträgen von „Kommet. Ihr Hirten“ bis Swing und Tango, kleinen Theatereinlagen und der Moderation durch eine Schülerin und einen Schüler im historischen Schulhaus auf der Schulhomepage vollständig seh- und hörbar. Gänsehaut garantiert!

In Markgröningen im Landkreis Ludwigsburg fiel der Wintermarkt in diesem Jahr aus. „Fast wie ein kleines bisschen Weihnachtsmarkt“ war immerhin Anfang Dezember ein Stand der Ludwig-Heyd-Grundschule auf dem Wochenmarkt: Selbstgebastelte Winterlichter und Engel, bemalte Dachziegel und selbstgemachte Seifen, Weihnachtskarten und noch einiges mehr konnten präsentiert werden. Die „LHS-Reporter“ der 4. Klasse, die – mit „Presseausweis und Kamera –, regelmäßig aus dem Schulleben berichten und bei denen Drittklässlerinnen schon mal hospitieren, überbrachten die gute Nachricht, dass in der Adventszeit die Schulküche zur Backstube wird. „Emsig wurde gelöffelt, abgewogen, geknetet, gerollt, ausgestochen, eingestrichen, verziert und am Ende natürlich auch gekostet.“

Doch so richtig verblüfften die Drittklässlerinnen und Drittklässler, nämlich mit einem vorzüglichen Schattentheater mit einer Nikolausgeschichte, bei dem sich so einige Talente zeigten. Es macht großen Spaß, diese 9-minütige künstlerische Leistung und auch Leseleistung der Grundschulförderklasse und der Klasse 3a auf der Schulhomepage anzuschauen und anzuhören.

Physikalische Suche nach Rudolfs Nase

Besonders an einem Requisit der Adventszeit, das nicht fehlen darf, macht sich die Digitalisierung bemerkbar: Jahr für Jahr gewinnen digitale Adventskalender an Beliebtheit, und ihre gestalterische und inhaltliche Vielseitigkeit ist bemerkenswert: Musikalisches, Literarisches oder Naturwissenschaftliches sorgen tagtäglich seit dem 1. Dezember für eine vergnügliche, interaktive Vorweihnachtszeit – es lohnt aber auch, sich nachträglich durch den Dezember zu klicken.

Der Online-Adventskalender der Schule am Teichgarten in Wolfenbüttel enthält Gedichte, Bastelideen und Rezepte – zum Beispiel für Kinderpunsch oder heiße Zimt-Schokolade. Besonders schön war die Nachricht hinter dem 8. Türchen. Dort hieß es, Schulhündin Cira habe „sich sehr über die vielen Spielzeuge, die ihr die Hunde-AG gebastelt hat“ gefreut. Ein Foto von Cira mit neuem „Zergel“ beweist es, und die Anleitung für das Hundespielzeug findet sich bei Instagram.

Einen „Literarischen Adventskalender“ für eine besinnliche Vorweihnachtszeit hatten Lehrerinnen und Lehrer der Erich Kästner-Schule Oberursel erstellt: An jedem Tag im Advent lasen sie eine Geschichte vor, die sie als eine Art Podcast aufnahmen. Die Schülerinnen und Schüler konnten jeden Tag „ein Türchen öffnen“ und Geschichten wie „Malins Weihnachtsgeschenk“, „Die Weihnachtsmaus“, „Weihnachten weltweit“ oder „Besuch am Heiligen Abend“ hören.

Im John-Lennon-Gymnasium Berlin informiert der Adventskalender täglich über das Schulleben – mit Musikeinlagen wie John Lennons „Imagine“ oder einer Jazz-Version des Beatles-Songs „Yesterday“, Gedichten, Bildern, einer Breakdance-Einlage des Gymnastik-Tanz-Kurses oder auch Kurzfilmen mit Experimenten des Fachbereichs Physik. Die physikalische „Suche nach Rudolfs Nase“ – mit Weihnachtsswing unterlegt – lädt gleichermaßen zum Staunen wie zum Mitwippen ein!

„Ernis Adventskalender“ des Ernestinums Celle enthält gleich eine ganze fortlaufende Geschichte, beginnend mit einem Video, das zeigt, wie das Schulmaskottchen im 3-D-Drucker entstand. Es geht weiter mit „Erni auf Klassenfahrt mit der 7d“, „Erni im Schulbiologiezentrum“ oder „Sport mit Erni“ –  und so ist der Adventskalender am Ende eine humorvolle Präsentation des Ganztagsgymnasiums.

„Fröhliche Weihnachten für alle?“

„Advent heißt ‚warten’. Was erwartest du?“ Dieser philosophischen Frage ging im Eichsfeld Schulpfarrer Markus Könen nach. Seine Adventsbetrachtung in der Bergschule St. Elisabeth in Heiligenstadt war Anfang Dezember über den internen Schulfunk des katholischen Gymnasiums zu hören. Als dann traditionell ein Schüler der 12. Klasse in der Rolle des Bischof Nikolaus die 5. Klassen überraschte, erinnerte Könen daran, „dass jeder von uns in kleinen Dingen Nikolaus sein kann, in dem wir anderen in Not helfen und Licht bringen in diese Welt.“

Jenen, denen es nicht so gut geht, zu helfen – davon ließen sich die Schülerinnen und Schüler vieler Schulen auch diesmal nicht abbringen: In zahlreichen Ganztagsschulen wurden fleißig Weihnachtspäckchen gepackt, ob für „Weihnachten im Schuhkarton“, den „Weihnachtspäckchenkonvoi“ oder die Aktion „Junge Leute helfen“. Stolz trugen Schülerinnen und Schüler der Königin-Luise-Schule die Pakete und Päckchen zum großen Lieferwagen der Kölner Tafel. Als der den Hof nach einer knappen Stunde verließ, war er mit mehr als 240 Paketen bis an den Rand für die Aktion „Fröhliche Weihnachten für alle?“ beladen.

Solche „Adventsbesinnung“ begleitete auch die Schülerinnen und Schüler der Berggarten-Schule Siershahn im Westerwaldkreis durch die Vorweihnachtszeit. Montags versammelten sich die Klassen „mit Maske und Abstand auf dem Schulhof“. Dort wurden die Adventskerzen angezündet und Klassenbeiträge präsentiert. Einer war die Geschichte „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ der Klasse 7a.

Gesunde, friedvolle und besinnliche Weihnachtsfeiertage

wünscht

Ihre Redaktion www.ganztagsschulen.org

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Grundschule Bloherfelde in Oldenburg und die Ludwig-Heyd-Grundschule Markgröningen, die uns kurzfristig für diesen Beitrag ihre Fotos zur Verfügung gestellt haben!

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Kategorien: Service - Kurzmeldungen

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