Sonstige Projekte

Schweiz

Bildungslandschaften Schweiz – Bildungsqualität durch Kooperation

Bildungslandschaften Schweiz – Bildungsqualität durch Kooperation

Hochschule/Wissenschaftliche Einrichtung:

Pädagogische Hochschule Zug

Projektleitung:

  • Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber
  • in Kooperation mit
  • PD Dr. Urs Moser (Universität Zürich)
  • Prof. Dr. em. Andreas Helmke (Universität Konstanz)

Mitarbeiter/innen:

Dr. Christine Wolfgramm

Beteiligte Länder:

Schweiz (Kantone Basel-Stadt, Freiburg und Zürich)

http://bildungsmanagement.net/html/projekte/forschung/pk33_bildungslandschaften.htm

Kurzbeschreibung

Wissenschaftlich erforscht und evaluiert wird das Programm "Bildungslandschaften Schweiz", eine eine nationale Förderinitiative der Jacobs Foundation zur innovativen und systematischen Zusammenarbeit von schulischen und ausserschulischen Akteuren, um Kindern und Jugendlichen gleichberechtigte Chancen auf eine umfassende Bildungsqualität über die Schule hinaus zu ermöglichen.

Das Forschungs- und Evaluationsprojekt soll aussagekräftige Ergebnisse über die Prozesse und Wirkungen von Bildungslandschaften liefern und damit dazu beitragen, die derzeitigen Forschungslücken zu schliessen und zur gegenwärtig stattfindenden bildungspolitischen und bildungspraktischen Diskussion über Bildungsnetzwerke und Kooperation im Bildungsbereich einen wichtigen Beitrag liefern.

Aus den Programmzielen ergeben sich für das Forschungs- und Evaluationsprojekt folgende Fragestellungen:

  1. Welche Bedingungen führen zu funktional verbesserten Formen von Zusammenarbeit von Bildungsakteuren?
  2. Wie verändern sich die Bildungs- und Förderangebote (inkl. Lernportfolios u.ä.)?
  3. Wie werden sie von Kindern und Jugendlichen genutzt?
  4. Welche Wirkungen werden durch die Nutzung bei Kindern und Jugendlichen erzielt?

Neben diesen Kernfragen wird der Forschungs- und Evaluationsbericht auch die bildungsökonomische Perspektive diskutieren und analysieren, ob die Wirkungen der Intervention den Aufwand rechtfertigen.

Im Sinne eines explorativen Mixed-Methods-Designs werden erst qualitative, dann quantitative Verfahren der Datenerhebung und -analyse eingesetzt.

  • Dokumentenanalysen, qualitative Befragungen mittels leitfadenorientierter Interviews, teilnehmende Beobachtung
  • Befragungen mittels Online-Fragebögen (Kinder und Jugendliche, Eltern, Erzieher(innen), Lehrpersonen und weitere Akteure
  • Nutzung bestehender Datenquellen (z.B. statistische Daten der Gemeinden, Volksschulevaluation Basel-Stadt, Klassencockpit usw.
  • Kontrollgruppendesign

Veröffentlichungen

2014

  • Huber, C. G. (Hrsg.) (2014): Kooperative Bildungslandschaften. Netzwerke(n) im und mit System Kronach: Wolters Kluwer Deutschland.

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