Umweltpreis Mecklenburg-Vorpommern – jetzt mitmachen! : Datum:

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern lobt auch 2020 wieder den Umweltpreis aus. Das Thema lautet in diesem Jahr „Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung“.

Der Landtag Mecklenburg-Vorpommern lobt auch 2020 wieder den Umweltpreis zum Gedenken an Ernst Boll, einem bedeutenden Naturforscher und Historiker aus Neubrandenburg (1817–1868), aus. Dieses Jahr dreht sich alles um „Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung“.

Die Ausschreibung richtet sich ebenso an Kinder und Jugendliche („Jugendumweltpreis“) wie auch an Einzelpersonen und Personengruppen (Verbände, juristische Personen, Körperschaften, Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen – „Umweltpreis“). Mit der Bewertung in diesen beiden Gruppen wird einerseits den unterschiedlichen Möglichkeiten der Bewerber Rechnung getragen. 

Andererseits werden Kinder und Jugendliche zielgerichtet dabei unterstützt, einen Beitrag zum Natur-und Umweltschutz zu leisten. Kindergartenkinder sowie Schülerinnen und Schüler von heute sind diejenigen, die morgen die Verantwortung für die Gesellschaft und deren Lebensbedingungen tragen werden. Deshalb verdienen sie alle Förderung, die heutige Erwachsene ihnen bieten können.

Bewerbungen sind bis zum 30. Oktober 2020 möglich.

Nach wie vor ist der Umweltpreis des Landtages Mecklenburg-Vorpommern deutschlandweit die einzige derartige Auszeichnung eines Landesparlamentes. Der in den Kategorien „Umweltpreis“ (dotiert mit 15.000€) und „Jugendumweltpreis“ (dotiert mit 10.000 €) zu vergebende Umweltpreis dient dem Ziel, herausragende Initiativen zum Umwelt- und Naturschutz zu würdigen, die weitere Arbeit der Preisträger zu fördern und durch die Bekanntmachung ihrer Projekte, Leistungen und Initiativen zur umweltpolitischen Bewusstseinsbildung im Lande beizutragen.

Preisträger des Jugendumweltpreises 2019 waren u. a. die Käthe-Kollwitz-Grundschule Greifswald (Projekt „Denkanstöße in der Bücherkiste“), die Mikado H Förderschule Hagenow („Bewusster Verzicht auf Kunststoff und Nutzen von Alternativen im Alltag“ und die Arche-Schule Waren/Müritz („Weniger Müll im Alltag - Durch Herstellung eigener Produkte“).
 
Quelle: Bildungsserver Mecklenburg-Vorpommern

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