Lesetipp: „Was Lehrkräfte lernen müssen“ : Datum:
Eine neue Broschüre des Netzwerks Bildung der Friedrich-Ebert-Stiftung beschäftigt sich mit Fragen der staatlichen Lehrerfortbildung.
„Wie ... lassen sich die Leitziele der Lehrkräftefortbildung, von der Sicherung der Unterrichtsqualität über die erfolgreiche Gestaltung von Schulentwicklungsprozessen bis zur Förderung der Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern, realisieren? Welche organisatorischen, rechtlichen, finanziellen Rahmenbedingungen sind erforderlich? Wie steht es um die Qualität der Fortbildungsangebote? Was wissen wir über die Wirksamkeit der Fortbildungsformate?“
Das sind einige der Fragen, die in der Broschüre „Was Lehrkräfte lernen müssen. Bedarfe der Lehrkräftefortbildung in Deutschland“ der Friedrich-Ebert-Stiftung erörtert werden. Die Publikation beruht auf der gleichnamigen Konferenz des Netzwerks Bildung vom 22. und 23. September 2020. Der Band schließt mit der Formulierung von fünf Bausteinen für eine Reform der Lehrkräftefortbildung.
Inhalt:
Peter Daschner: Lehrkräftefortbildung in Deutschland: Bestandsaufnahme und Orientierung
Frank Lipowsky und Daniela Rzejak: Welche Art von Fortbildung wirkt?
Antonia Kapretz: Wie kriegen wir digitales Lernen und Lehren in die Schulen? Zehn Learnings aus vier Jahren digitale Fortbildungen in Berlin
Thomas Kerstan: Zwischenruf: Braucht es eine Verpflichtung zur Fortbildung für Lehrkräfte?
Josef Keuffer: Zur Lage und Zukunft der Lehrkräftefortbildung
Ilka Hoffmann: Mehr Fortbildung! – Welche Fortbildung? Überlegungen zu einer nachhaltigen Fortbildung an den Schulen
Ekkehard Winter: Warum die staatliche Lehrkräftefortbildung in schlechtem Zustand ist – und wie man die Rahmenbedingungen verbessern könnte
Stefanie Hubig: Die Fortbildung von Lehrkräften aus Sicht der Kultusministerkonferenz
Wolfgang Böttcher, Martina Diedrich, Burkhard Jungkamp, Valerie Lange und Martin Pfafferott: Was folgt daraus? – Fünf Bausteine für eine Reform der Lehrkräftefortbildung
Quelle: Friedrich-Ebert-Stiftung