Lesetipp: Raum- und Flächengestaltung im kooperativen Ganztag : Datum:
Die neue Arbeitshilfe „Pädagogische Raum- und Flächengestaltung im kooperativen Ganztag“ der Serviceagentur Ganztägig lernen NRW entstand mit vielen Partnern.
Eine neue Arbeitshilfe „Pädagogische Raum- und Flächengestaltung im kooperativen Ganztag“ der Serviceagentur Ganztägig lernen NRW versammelt Expertise und Erfahrungen aus zahlreichen Beratungsprozessen und entstand in Kooperation mit vielen Partnern, die an der Materialerstellung beteiligt waren:
- Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW “;
- die Innovativen Ganztagsberater*innen (kurz InGas) der fünf Regierungsbezirke in NRW;
- die Landesjugendämter Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL), vertreten durch die Fachberatungen Jugendförderung;
- Qualitäts- und UnterstützungsAgentur-Landesinstitut für Schule, QUA-LiS NRW;
- Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung NRW.
Die Arbeitshilfe soll Personen, die praktisch im kooperativen Ganztag tätig sind, dabei helfen – ausgehend von den Bedingungen an ihrem Standort und den unterschiedlichen standortspezifischen Bedarfen –, ihre Raum- und Flächenkonzepte partizipativ und gemeinsam (weiter)zuentwickeln. Darüber hinaus richtet sie sich an kommunale Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für die Qualitätsentwicklung im kooperativen Ganztag, wie beispielsweise Schulträger und Träger der freien Jugendhilfe. Es werden Materialien zur Verfügung gestellt, mit denen Akteure ins konkrete Planen und Arbeiten – von der Bestandsaufnahme über die Bedarfserhebung hin zur Maßnahmenplanung und ‑umsetzung – einsteigen können.
Die im Netzwerk beteiligten Organisationen bieten alle Fachberatung bzw. Expertise bei entsprechenden Vorhaben an. Sie treten für die kooperative Weiterentwicklung kindgerechter und inklusiver Raum- und Flächenkonzepte im Ganztag in NRW ein. Dazu gehört auch eine multifunktionale und gemeinsame Raum- und Flächennutzung der im Ganztag tätigen Professionen, weil Raumentwicklung immer auch Teamentwicklung bedeutet. So sollen, je nach Zuständigkeiten, die kommunalen Planungs- und Steuerungsprozesse sowie Prozesse an einzelnen Ganztagsschulen unterstützt, Praxisbeispiele vermittelt und konkret vor Ort Entwicklungen begleitet werden.
Praxisbeispiele aus der OGS Gottfried-Kinkel in Bonn, der Christinaschule in Pulheim und der Grundschule Radewig in Herford ergänzen die Arbeitshilfe. Die Begleitseite bietet ebenso Hinweise auf weiterführende Materialien.
Quelle: Serviceagentur Ganztag NRW