Hamburg: Es grünt so grün im Friedrich-Ebert-Gymnasium : Datum:

Es grünt so grün – auf dem Schulgelände des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Hamburg-Harburg. Neu gestaltete Außenanlagen sind jetzt attraktive und naturnahe Pausenflächen.

Für rund 2,5 Millionen Euro sind die Außenanlagen des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Hamburg-Harburg umfassend saniert worden. Finanziert wurde dieses Vorhaben aus unterschiedlichen Töpfen: aus Mitteln der Schulbehörde sowie aus Projektgeldern des Rahmenprogramms für integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) und der Regeninfrastrukturanpassung (RISA). In diesem Fall kamen auch noch Gelder aus einem Sonderfonds, den die Schulbehörde für naturnahe Schulhofgestaltung zur Verfügung stellt. Dieser Fördertopf ist gerade von 50.000 Euro jährlich auf 80.000 Euro erhöht worden. Schulen, die ihre Außenanlagen naturnah gestalten wollen, können sich um finanzielle Förderung von maximal 10.000 Euro bewerben. Voraussetzung dafür ist ein gutes Konzept.

Bis 2015 waren das Gymnasium und die benachbarte Friedrich-Ebert-Halle bereits umfassend denkmalgerecht saniert worden. Jetzt wurden auch die Außenflächen der Schule, die außerhalb des Schulbetriebs als Parkplatz für Veranstaltungen der Schule, der umliegenden Sportvereine und der Friedrich-Ebert-Halle dienen, saniert. Ziel war es, attraktive und naturnahe Pausenflächen zu schaffen mit zusätzlichen Spiel- und Sportgeräten, mehr Grün- und Pflanzflächen und eine Reduzierung der versiegelten Fläche.

Bei der Einweihungsfeier am vergangenen Sonnabend freute sich Christoph Posselt, Schulleiter des Friedrich-Ebert-Gymnasiums, über das Ergebnis: „Im langjährigen Planungsprozess gelang es, alle wesentlichen Anliegen der Schulgemeinschaft zu berücksichtigen. Die Bauarbeiten gingen schließlich sehr zügig voran und konnten termingerecht abgeschlossen werden. Unsere Schülerinnen und Schüler schätzen sehr die neuen Möglichkeiten des sanierten Außengeländes. Jetzt grünt und blüht es an so vielen Stellen auf dem Schulgelände, es ist eine Freude!“

Quelle: Newsletter des Amtes für Bildung der Behörde für Schule und Berufsbildung vom 23.6.2023