Europäischer Wettbewerb: Grenzenlose Kreativität : Datum:

60.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen haben unter dem diesjährigen Motto „Europa (un)limited“ ihre künstlerischen Talente entfaltet.

60.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen aus 1.186 Schulen (53 mehr als im Vorjahr) haben unter dem diesjährigen Motto „Europa (un)limited“ ihre künstlerischen Talente entfaltet. Entstanden sind über 42.000 bildnerische Arbeiten, Texte und mediale Kunstwerke, die sich mit den vielfältigen Facetten von Grenzen auseinandersetzen.

Europa ist mehr als nur ein geografischer Raum – unter diesem Leitgedanken haben die Teilnehmenden in ihren Werken persönliche Grenzen aufgezeigt, künstlerische Barrieren überwunden und sogar die physischen Grenzen unserer Welt überschritten. Sie haben nicht nur aktuelle europäische Ereignisse reflektiert und die EU-Politik kritisch beleuchtet, sondern auch Zukunftsvisionen aufgezeigt.

Die eingereichten Arbeiten spiegeln eine unglaubliche Vielfalt, von Gemälden und Zeichnungen über Filme und Songs bis hin zu Comics oder Essays. Die Qualität und Kreativität der Beiträge zeigen deutlich das Engagement und die Auseinandersetzung der jungen Menschen mit Europa und seinen Herausforderungen. Vor allem die Arbeiten, in denen die Schülerinnen und Schüler sich mit ihren persönlichen Grenzen auseinandersetzten, berühren den Betrachter bzw. die Leserin.

Die 16- und 17-jährigen Teilnehmenden werden erstmals an der Europawahl teilnehmen und Europa damit buchstäblich mitgestalten können. Viele Beiträge zum diesjährigen Europäischen Wettbewerb griffen die Wahl auf oder bezogen sich auf relevante Themen des Wahlkampfs. Sie geben eindrucksvoll Auskunft über die politischen Einstellungen und Forderungen junger Menschen.

Möglich wird dies durch das große Engagement der betreuenden Lehrerinnen und Lehrer. Sie machen Europa zum Thema in ihrem Unterricht – und zwar in allen möglichen Fächern, fachübergreifend oder fächerverbindend.

Die Namen der Preisträgerinnen und Preisträger auf Bundesebene finden sie hier.

Ausführliche statistische Auswertungen der einzelnen Bundesländer finden Sie ebenfalls online.

Quelle: Europäischer Wettbewerb